Finde Bildergalerie für den Film Geçmişteki Sır. 12 Fotos und 1 Poster für den Film Geçmişteki Sır von Raşit Görgülü und Vedat Demir mit Serkan Şenalp, Natasa Petrovic, Emir Hadzihafizbegovic. Geçmişteki Sır (Secrets from the Past) - filmi için neokur kullanıcılarının eklediği tüm paylaşımlar ve film resimleri. Başrollerinde Serkan Şenalp, Natasa Petrovic gibi ünlü oyuncuların yer aldığı filmin yönetmen koltuğunda Raşit Görgülü oturuyor. Irfansaruhan Senarist/scriptwriter Avanak Kuzenler (2009) Ayakta Kal (2010) Fetih 1453 (2012) Geçmişteki Sır (2017) pek bi yakında ?? www. Şu anda Geçmişteki Sır full izle isimli arşivi inceliyorsunuz. Sitemiz 5651 yasa gereği içerik sağlayıcı olarak hizmet vermektedir. Sitemiz, hukuka, yasalara, telif haklarına ve kişilik haklarına saygılı olmayı amaç edinmiştir. Sitemizdeki filmler kesinlikle sunucularımız da barınmamaktadır. Büyük video sitelerinden iframe, embed kodları ile eklenmektedir. Ancak istenirse Yapımcılar yada avukatları yayınlanmasını istemediği filmleri bize adresine bildirmeleri halinde içerik derhal yayından kaldırılılacaktır. Aksi durumlarda sitemiz yada site sorumlularımız yasal hükümlülüklere tabi tutulamaz. Geçmişteki Sır 17 Kasım tarihin'de vizyona giriyor Kaynak Video Film Özeti Steven Murphy (Colin Farrell) çok başarılı bir kardiyologdur. Göz doktoru eşi Anna (Nicole Kidman) ve iki çocuğu Kim ve Bob'la huzurlu bir hayatı vardır. Ancak son zamanlarda sık sık görüştüğü, kızının sınıf arkadaşı Martin (Barry Keoghan) adlı genç, kısa bir süre sonra hepsinin hayatını değiştirecektir. Nitekim Martin'le Steven arasında başta kimsenin bilmediği ve umursamadığı, ancak kısa süre içinde herkesin öğreneceği bir sır bulunmaktadır.
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Eine Pappschachtel mit Essen, in Alufolie gewickelte Fladen. Michalka hat Hunger und isst gierig mit den Händen, ständig beobachtet von einem Beamten der Justizvollzugsanstalt. Das Aufnahmegerät spielt ein Wiegenlied in einer vertrauten Sprache, und er beginnt, erst zögerlich, seine Erzählung. Nach dem Fernsehexperiment „Terror“ auf der Grundlage des gleichnamigen Theaterstücks von Ferdinand von Schirach zeigt die ARD nun die filmische Adaption einer Kurzgeschichte desselben Autors. „Der weiße Äthiopier“ besteht aus dem Stoff, aus dem gerne TV-Träume gestrickt sind: ein Mann mit krimineller Vergangenheit, der in Afrika sein Glück findet und in Deutschland alles zu verlieren droht. Eine junge Referendarin, die nicht locker lässt, bis sie ihren Chef von der Wahrheit überzeugen kann. Und natürlich eine Love Story, die Hindernisse überwindet. Nur: „Der weiße Äthiopier“ (Regie: Tim Trageser, Buch: Heinrich Hadding) überrascht dann doch, was auch an der literarischen Vorlage und den schauspielerischen Leistungen seiner Darsteller liegt. Frank Xaver Michalka (Jürgen Vogel), so viel wird gleich zu Beginn deutlich, steckt in ernsthaften Schwierigkeiten. Ein Ansporn für Sophie Kleinschmidt (Paula Kalenberg), Referendarin in einer großen Kanzlei und mit Michalkas Akte und der Vorbereitung seines Prozesses wegen bewaffneten Raubüberfalls betraut. Es könnte kurz vor dem Ende ihres Praktikums ihr erster Fall sein, die Chance, ihrem Chef zu zeigen, was in ihr steckt. Nur: Michalka weigert sich zu sprechen, mit ihr und seinem Umfeld. Directed by Tim Trageser. With Jürgen Vogel, Paula Kalenberg, Sayat Demissie, Selam Tadese. In Ethiopia, Frank Michalka (Jürgen Vogel) has found a new home and left. Das Leben von Frank Michalka (JÜRGEN VOGEL) ist eine einzige Demütigung, bis er in Äthiopien eine zweite Chance bekommt und dort ein neues Leben beginnt. Am Donnerstag 16.06. Wird 'Der Äthiopier' beim Festival des deutschen Films in der Kategorie Lichtblicke und auf der Parkinsel am. Ein Schwerbrecher mit einer geschundenen Seele, der sich nach seiner glücklichen Vergangenheit in Afrika zurücksehnt. In 'Der weiße Äthiopier' wird einmal. Der weiße Äthiopier - Kostenloser Versand ab 29€. Jetzt bei Amazon.de bestellen! Mit viel Fingerspitzengefühl gewinnt sie dann doch sein Vertrauen. Und überzeugt mit ihren Recherchen sogar ihren strengen Chef Dr. Weilandt (Thomas Thieme, Urgestein im deutschen Fernsehkrimi), sich selbst des Falls anzunehmen. Zwei Leben eines facettenreichen Jürgen Vogels Michalkas zwei Leben entrollen sich Stück für Stück im Gerichtssaal, seine Geschichte erzählen andere für ihn. Nach einer verkorksten Kindheit und einem Streit im Rotlichtmilieu landet Frank Michalka mit einer Tasche voll Geld in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Weit genug weg von seiner Vergangenheit in Deutschland, einem Land, in dem er nie zurechtgekommen ist. Er lässt sich treiben, eine Erkrankung führt ihn schließlich in ein kleines Dorf, in dem die junge Witwe Ayantu, gespielt von der äthiopischen Sängerin Sayat Demissie, ihn versorgt und bei sich aufnimmt. Was ein Abklatsch von „Nirgendwo in Afrika“ oder „Die weiße Massai“ sein könnte, stellt sich bald als subtiler heraus, als man es von einem vorweihnachtlichen Film erwarten würde. Nicht zuletzt liegt das auch an Jürgen Vogel als stotterndem Außenseiter Michalka und Paula Kalenberg, deren eifriges Engagement entfernt an Joanne K. Rowlings Musterschülerin Hermine Granger aus den Harry-Potter-Romanen erinnert. Die Zuschauer erfahren von Michalkas zweitem Leben, seiner Demut beim Lernen des Amharischen, einem von 80 Dialekten in Äthiopien. Die Verantwortlichen haben sich beschäftigt mit dem Land, das Dorf ist auch, aber nicht nur, Kulisse für Franks Hoffnung auf einen Neuanfang. Als Ayantu ihn bittet, seine eigene Hütte zu beziehen, bringt er sich noch mehr ein in die Stammesgesellschaft, versucht, es allen recht zu machen, auch wo ihm Ablehnung entgegengebracht wird. Wie Bertolt Brechts gutem Menschen von Sezuan fällt es Frank Michalka schwer, „gut zu sein und doch zu leben“. Die Zuschauer sehen einen sehr körperlichen, sehr intensiven Jürgen Vogel in einer seiner facettenreichsten Rollen. In den Augen der Beobachter und des Staatsanwalts sitzt er als voll tätowierter Schlägertyp auf der Anklagebank, einsilbig zwar, aber klar verantwortlich für sein Handeln. In seiner Zelle und im Dorf in Äthiopien zeigt er sich als einfühlsamer, verletzlicher Mann, der Träume hat und große Mühe, sich anderen zu öffnen. Eine Stimme in schwierigen Zeiten „Der weiße Äthiopier“ ist weder nur die Lebensgeschichte des Frank Michalka noch Neuauflage eines fernsehtauglichen Afrika-Bildes. Dieser Film versteht es, Land und Menschen eine Stimme zu geben. Eine, die von Hindernissen spricht, von Niederlagen, aber auch von Emanzipation, vom guten Leben in schwierigen Zeiten. Das macht besonders eine kleine Szene am Ende des Prozesses deutlich. Wo das Geschehen bislang aus Erzählungen anderer rekonstruiert worden ist, immer wieder durch den ungerührten Staatsanwalt Kinnecker (Robert Gwisdek) unterbrochen, tritt nun der Arzt Dr. Kidanu (Selam Tadese) auf. Mit einer Videobotschaft der Dorfbewohner zeigt er, was nach Michalkas abrupter Abreise geschehen ist. Das Leben geht wieder seine gewohnten Bahnen, der Kaffeeanbau hat das Dorf reich gemacht. Michalka, das merkt man, hat seine Familie wiedergefunden. Reicht das für ein Happy End? Diese Geschichte, die erzählen noch immer andere. „Der weiße Äthiopier“, Mittwoch, ARD, 20 Uhr 15. Jahr: 2015 Regie: Tim Trageser Drehbuch: Heinrich Hadding Inhalt - Handlung des Films Der weiße Äthiopier ist ein deutsches Melodram aus dem Jahr 2015 mit den Hauptdarstellern, Sayat Demissie, und. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Ferdinand von Schirach. Frank Michalka hat seinen ersten Freigang und überfällt eine Bank. In der Nähe der Bank bricht er zusammen und lässt sich festnehmen. Die junge Referendarin Sophie Kleinschmidt aus der Kanzlei des Pflichtverteidigers schafft es, dass er seine Lebensgeschichte erzählt. Er spricht über sein Leid in Deutschland und eine glückliche Zeit in Äthiopien Links: Demnächst im TV: • Keine Sendetermine für den Film 'Der weiße Äthiopier' gefunden. Er ist ohne Zweifel der berühmteste und meistgespielte Theater-Autor der Welt – und das, obwohl William Shakespeare schon 400 Jahre tot ist! Bestimmt habt ihr schon einige Titel seiner Schauspiele gehört: 'Hamlet', 'Macbeth' und, natürlich, 'Romeo und Julia'. Manche Stücke sind sehr düster. Andere putzmunter, mit viel Witz und Verwechslungen. Und Stücke wie der 'Sommernachtstraum' sind pure Magie. Einen Reimer und Sprachkünstler wie Shakespeare ins Deutsche zu übersetzen, ist schwierig. Es hat im Laufe der Jahrhunderte etliche Versuche gegeben. Manche blieben im Stil und in der Wortwahl dicht am Original – und sind für ungeübte Leser heute kaum noch verständlich. Andere versuchten die Dramen zu modernisieren. 'Anstrengend' bleibt Shakespeare trotzdem. Im heutigen Video sieht man den schottischen Schauspieler, wie er dem 30 Monate alten Junge Theo den Beginn des wohl berühmtesten Monologs eines Shakespeare-Stücks beibringt. Absolut großartig! To be or not to be – that is the question: Whether ‚tis nobler in the mind to suffer The slings and arrows of outrageous fortune, Or to take arms against a sea of troubles And, by opposing, end them. Szene) The phrase „to be, or not to be“ comes from William Shakespeare’s Hamlet (written about 1600), act three, scene one. It is one of the most famous quotations in world literature and the best-known of this particular play. Quelle: Wie man einen Monolog im Theater nennt, habe ich übrigens bereits schon einmal in einem Sheepman raten lassen. Das Jahr 2014 ist Shakespeare-Jahr: 1564, also vor 450 Jahren, in Stratford-upon-Avon geboren, wurde Shakespeare zu einem Dichter, den Viele für den. The Carer Von Simon Kyprianou Tragikomödie // Wir kennen das: Ein alter Mann, krank, mürrisch, dickköpfig, wird konfrontiert mit einer jungen, quirligen. Gefunden auf. Copyright 2013-2016.Tüm hakları saklıdır. 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Arka planda Beşiktaş taraftar sevgisini işleyen filmin oyuncu kadrosunda Eyşan Özhim, Ertan Saban ve Uğur Polat'ın yanı sıra küçük oyuncu Rüzgar Boyle de yer alıyor. Benimle Oynar Mısın? Izle Talihsiz bir olay sonrasında ceza alarak hapishaneye gönderilen Sibel, sekiz yıllık mahkumiyetin ardından özgürlüğüne kavuşur. İlk işi ise bu süreçte yetimhanede barınan kızı Rüya’ya tekrar kavuşmaktadır. Kızını yanına alıp doğduğu günden bu yana yaşadığı Beşiktaş semtinden, Antalya’ya taşınmayı planlar. Ne var ki Rüya’nın bu güzel semti bırakmaya niyeti yoktur. Zira Rüya annesinin yokluğunda Beşiktaş’a sımsıkı sarılmış ve büyüdüğünde Beşiktaş’ta futbol oynayan bir oyuncu olmanın hayallerini kurar olmuştur. Bu nedenle annesiyle başka bir şehre taşınmayı istemeyen Rüya’nın acil olarak yapması gereken daha önemli bir iş vardır: Annesinin hapse düşmesine neden olan babasını bulmak Arka planda Beşiktaş taraftar sevgisini işleyen filmin oyuncu kadrosunda Eyşan Özhim, Ertan Saban ve Uğur Polat’ın yanı sıra küçük oyuncu Rüzgar Boyle de yer alıyor Benimle Oynar Mısın? – Full Hd Turkce Dublaj Film izle Tekdizifilmizle sinema platformundan güncel yeni filmleri hızlı kaliteli donmadan takılmadan keyifle ve zevkle Benimle Oynar Mısın? Benimle Oynar Mısın? Izle Talihsiz bir olay sonrasında ceza alarak hapishaneye gönderilen Sibel, sekiz yıllık mahkumiyetin ardından özgürlüğüne. Benimle Oynar Mısın. 3:13 CHF 1.60. Günaydın 2 Bülent Ortaçgil. Benimle Oynar Mısın. 1:53 CHF 1.60. Zusätzliche Informationen. Izle Bir önceki yazımız olan başlıklı makalemizi de okumanızı öneririz. Handlung von 100 Streets 100 Streets handelt von unterschiedlichsten Menschen, die in London innerhalb einer Quadratmeile leben, die hundert Straßen umfasst. Hier sind sie zu Hause und hier treffen sie Entscheidungen, die ihre Existenzen maßgeblich beeinflussen. Meist gehen die hier ansässigen Bewohner ihre eigenen Wege, doch manchmal kreuzen sich ihre Pfade zwischen Hochhäusern oder am Fluss, zwischen Luxus und Armut. Der notorisch untreue Rugby-Star Max () verbringt seine Tage damit, Koks zu schnupfen und jüngeren Frauen nachzustellen. Seine entfremdete Ehefrau Emily () kümmert sich derweil um die zwei gemeinsamen Kinder und hat ihren eigenen Liebhaber. Der Taxifahrer George () und seine Frau Kathy () sind hingegen kinderlos und versuchen zu adoptieren, bevor ein Verkehrsunfall ihr Leben aus der Bahn wirft. Der Drogendealer Kingsley () wiederum beschließt nach einer inspirierenden Begegnung mit dem pensionierten Schauspieler Terence (), sein kriminelles Leben hinter sich zu lassen und sich selbst als Künstler zu versuchen. Hintergrund & Infos zu 100 Streets 100 Streets trug ursprünglich den Titel One Square Mile und spielte damit auf den gleichen örtlichen Rahmen an, der auch dem endgültigen Filmtitel seinen Namen gab. Für war 100 Streets, obwohl er als Regisseur schon an zahllosen Serien, Miniserien und TV-Produktionen mitgewirkt hatte, sein erster Kino-Spielfilm Die Schauspieler und Ken Stott, die beide in 100 Streets auftreten, kannten sich bereits von den gemeinsamen Dreharbeiten zu. (ES). Alle Infos zum Film 100 Streets (2016): In 100 Streets überschneiden sich die Leben mehrerer Menschen mit außergewöhnlichen Schicksalen innerhalb. 100 Streets ein Film von Jim O'Hanlon mit Idris Elba, Gemma Arterton. Inhaltsangabe: Max Moore (Idris Elba) war einmal der Kapitän der englischen Rugby. Kalt Ist Die Angst online schauen und streamen in Deutsch mit englischen Untertiteln in 1280 21:92/28/2018 Thriller mit Caroline Peters, Christoph Maria Herbst und Rudolf Kowalski in den Hauptrollen Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes beginnt für Claire ein Alptraum, denn sie stößt auf dunkle Geheimnisse. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät sie in einen Strudel von Widersprüchen, die Claire an allem zweifeln lassen, auch an sich selbst. In Karlsruhe und Umgebung fanden vom 12. April bis 12. Mai die Dreharbeiten zu dem Thriller „Kalt ist die Angst“ (AT) statt. Neben Caroline Peters, Christoph Maria Herbst und Rudolf Kowalski standen auch Hans-Werner Meyer und Annika Blendl vor der Kamera. Regie führte Berno Kürten. Das Drehbuch stammt von Martin Douven. Zum Inhalt: Claire (Caroline Peters) liebt ihren Mann von Herzen, auf der Ehe lastet aber ein schwerer Schatten: Seit Jahren versuchen sie vergeblich, ein Kind zu bekommen. Als David (Hans-Werner Meyer) völlig unerwartet stirbt, gerät Claires Leben komplett aus der Bahn. Bei der Aufarbeitung ihres Verlustes stößt sie auf dunkle Geheimnisse, die den angesehenen Entwicklungshelfer in einem anderen Licht erscheinen lassen: schmutzige Geschäfte in Afrika und seit Jahren Sex mit dem Callgirl Sabina (Annika Bendl). Zudem geschehen seltsame Dinge und sie fühlt sich verfolgt. Wurde David ermordet? Der Tod ihres Mannes wirft eine Frau aus der Bahn. Völlig aus den Fugen gerät das Leben der ohnehin psychisch labilen Mittvierzigerin jedoch, als sie. Ihr Mann sei tot, hört Claire Heller am Telefon. Woran starb er, und was hat er eigentlich gemacht? In „Kalt ist die Angst“ hat die Witwe des Managers keine. Will jemand etwas vertuschen? Was wusste sein Assistent Michael (Christoph Maria Herbst)? Oder sind das alles nur Wahnvorstellungen? So wie Davids enger Vertrauter Hagedorn (Rudolf Kowalski) und ihre Psychiaterin (Anke Sevenich) vermuten. Keinem kann Claire mehr trauen, nicht einmal sich selbst. „Kalt ist die Angst“ (AT) ist eine Produktion der Polyphon Pictures (Produzentin: Sabine Tettenborn) im Auftrag der ARD Degeto und des SWR für Das Erste. Die Redaktion liegt bei Stefan Kruppa (ARD Degeto) und Claudia Gerlach-Benz (SWR). Falsche Fährten, überraschende Wendungen und der Zweifel, alles könnte eine Täuschung sein, sorgen für Hochspannung in „Kalt ist die Angst“. Caroline Peters spielt in dem Psychothriller eine Frau, die durch den plötzlichen Tod ihres Mannes in einen Alptraum gerät: Sie erfährt, dass er ein Doppelleben geführt hat, und will nun schonungslos die Wahrheit herausfinden. Raffiniert inszeniert Regisseur Berno Kürten ein Vexierspiel um die Frage, ob sich die Witwe in haltlose Wahnvorstellungen hineinsteigert oder tatsächlich finsteren Machenschaften auf der Spur ist. Falsche Fährten, überraschende Wendungen und der Zweifel, alles könnte eine Täuschung sein, sorgen für Hochspannung in „Kalt ist die Angst“. Caroline Peters spielt in dem Psychothriller eine Frau, die durch den plötzlichen Tod ihres Mannes in einen Alptraum gerät: Sie erfährt, dass er ein Doppelleben geführt hat, und will nun schonungslos die Wahrheit herausfinden. Raffiniert inszeniert Regisseur Berno Kürten ein Vexierspiel um die Frage, ob sich die Witwe in haltlose Wahnvorstellungen hineinsteigert oder tatsächlich finsteren Machenschaften auf der Spur ist. Claire (Caroline Peters) liebt ihren Mann David (Hans-Werner Meyer) über alles. Sein überraschender Tod kurz nach der Rückkehr von einer Geschäftsreise nach Afrika, wo er Projekte der Entwicklungshilfe leitete, stürzt sie in eine schwere Lebenskrise. Zur Trauer kommt bald eine schmerzhafte Entdeckung: Claire findet heraus, dass er eine Beziehung mit einem Luxus-Callgirl (Annika Blendl) hatte. Caroline Peters ist die deutsche Meisterin im Wild-um-sich-schauen. Ihr ist alles zuzutrauen. Das ist gut für den Psychothriller „Kalt ist die Angst“. Claire liebt ihren Mann David über alles. Sein überraschender Tod kurz nach der Rückkehr von einer Geschäftsreise nach Afrika, wo er Projekte der. Ohne sich zu schonen, möchte die Witwe nun wissen, wer der Mann wirklich war, mit dem sie nichtsahnend gelebt hat. Weder Davids Chef Hagedorn (Rudolf Kowalski), ein Freund des Paares, noch sein diskreter Assistent Michael (Christoph Maria Herbst), unterstützen ihre Nachforschungen. Claire stößt dabei auf hohe Bonuszahlungen für David von seinem börsennotierten Arbeitgeber, der sich eigentlich dem Kampf gegen die Armut verschrieben hat, geheime Fotos von einem Massaker an wehrlosen Bauern in Afrika und anklagende Berichte im Internet über blutige Geschäfte. Nicht nur die Entdeckungen lassen schaudern, denn Claire fühlt sich ständig beobachtet und es passieren seltsame Dinge, wenn sie alleine ist. Nun beginnt die Frau, seit Jahren in psychiatrischer Behandlung, jedem in ihrem Umfeld zu misstrauen. Sogar sich selbst. Denn Claire vermutet Verwicklungen, die so schrecklich sind, dass sie diese kaum glauben kann. Buchbesprechung: 'Rico, Oskar und die Tieferschatten' von Andreas Steinhöfel. Leserkommentare zum Buch und weitere Informationen zu Andreas Steinhöfel auf. Samba tanzen, nach Rio reisen oder mal wieder spontan ins Kino gehen – es gibt für Eheleute viel Schönes zu entdecken, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für. • E-Mail-Adresse • • • sobald ein neuer Termin feststeht¹ • • einen Tag vor der Ausstrahlung • • täglich in meinem TV-Planer per Mail • • Ich möchte auch den wöchentlichen TV Wunschliste-Newsletter erhalten². • • anmelden/registrieren • Alle angeforderten Mails und Dienstleistungen (u.a. Benachrichtigungen, Newsletter, TV-Planer) sind und bleiben kostenfrei. Es gibt keine versteckten Abos oder Verträge. • Angemeldete E-Mail-Adressen oder andere Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Eine Abmeldung, Datenänderung oder -löschung kann jederzeit über erfolgen. • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie. Eine Benachrichtigung findet nur per E-Mail an die angemeldete Adresse und bei einer Programmankündigung auf einem deutschen oder deutschsprachigen Fernsehsender oder einer Medien-Veröffentlichung (DVD, Blu-Ray) statt. • Ein Service von TV Wunschliste und der imfernsehen GmbH & Co. 6 Wochen vor dem TV-Termin • ² Der Newsletter enthält allgemeine Serienstartinfos und kann jederzeit unabhängig abbestellt werden. Kostenlos anmelden Ähnlich geht es Tanja (), die nach dem Weggang ihrer einzigen Tochter ebenfalls ihren Mann Matthias () verlässt und eine Affäre beginnt. Anders bei Katrin (Anna Schudt): Ihr Ex-Mann Daniel Busche () fordert das ehemals gemeinsame Haus zurück, weil in seiner neuen Beziehung Nachwuchs ansteht. Zunächst werden die ersten beiden 90-Minüter von 'Eltern allein zu Haus' in Hamburg und Umgebung gedreht. Der dritte Film folgt dann Anfang 2016. Regie führt Josh Broecker ( ) nach den Drehbüchern von Nina Bohlman ( ). In weiteren Rollen sind,, und Bernd-Christian Althoff zu sehen. Gegründet von fortgesetzt von Geh. Archivrat Dr. Archivrath Dr. Neunundsechszigster Jahrgang herausgegeben von Geh. Archivrath Dr. Grotefend, als 1. Sekretär des Vereins. Mit Abbildungen und angehängtem Jahresberichte. Auf Kosten des Vereins. Schwerin, 1904. Druck und Vertrieb der Bärensprungschen Hofbuchdruckerei. Kommissionär: K. Koehler, Leipzig. Die Pastoren im Lande Stargard seit der Reformation. Von Georg Krüger Pastor in Strelitz 1-270 II. Das Studium der mecklenburgischen Geschichte an der Landes=Universität. Von Universitäts=Bibliothekar Dr. Kohfeld in Rostock 271-290 III. Das Zehntenregister des Bistums Ratzeburg. Beschreibung und Erläuterung von Prof. Hellwig in Ratzeburg 291-350 [ Seite I ] Vorwort. D er vorliegende 69. Jahrgang der Jahrbücher erscheint gebührendermaßen im Gewande der neuen Rechtschreibung und damit zugleich mit einer unscheinbaren orthographischen Änderung, die vielleicht bei dem einen oder anderen Vereinsmitgliede Ärgernis erregen, von den weitaus meisten aber beifällig aufgenommen werden wird: anstatt wie bisher Meklenburg und meklenburgisch ist Mecklenburg und mecklenburgisch gedruckt. Welche von beiden Schreibungen die richtige sei - diese Frage ist unseres Wissens zuerst erörtert von Lisch im 14. Jahrgange des 'Freimüthigen Abendblattes' Nr. 1832; sein Aufsatz ist betitelt: 'Soll man Meklenburg oder Mecklenburg schreiben?' Lisch kam zu dem Schlusse, daß die Schreibung Mecklenburg sich erst im 16. Jahrhundert eingeschlichen habe, als man in den Kanzleien anfing, möglichst viele Konsonanten bis zum Überdruß zu verdoppeln, und erklärte, daß 'die sprachlich und historisch richtige Form durchaus keine andere sei als Meklenburg'. Als dann im Jahre 1835 unser Verein gegründet wurde, war Lisch's Einfluß stark genug, um die Schreibung Meklenburg durchzusetzen, die der Verein in seinem Siegel, seinem Stempel und in seinen Publikationen bis heute festgehalten hat. Von 1838 an erschien dann auch das Schweriner Staatshandbuch als 'Grosherzoglich Meklenburg=Schwerinscher Staats=Kalender', eine Schreibung die erst 1859 wieder aufgegeben ist. Das grundverkehrte 'Grosherzoglich' stammt freilich schon von 1816 und hat sich bis 1875 einschließlich erhalten; in Strelitz hat man von Anfang an 'Großherzoglich' und konsequent 'Mecklenburg' geschrieben. Lisch selbst kam im 1. Jahrgange der Jahrbücher S. 174 noch einmal auf die Frage der Schreibung des Namens unseres Vaterlandes zurück und ließ sich die Richtigkeit seiner Ansicht gewissermaßen bescheinigen durch zwei Namen von allerdings großem Gewicht. Er hatte seinen Aufsatz im 'Freimüthigen Abendblatt' an die Brüder Grimm gesandt und erhielt darauf ein am angeführten Orte abgedrucktes Briefchen von Wilhelm Grimm, in dem es hieß: 'Ich kann zu Ihrer Abhandlung über Seite II die Orthographie von Meklenburg nichts sagen, als daß ich glaube Sie haben völlig recht; dieser Meinung ist auch Jacob.' Wenn auch Lisch's Vorgang, wie erwähnt, einige Nachahmung fand, so fehlte es ihm doch auch von vornherein nicht an Gegnern. Zuerst trat als solcher auf der Oberlehrer Dr. Weber im 'Freimüthigen Abendblatt' 1839 Beilage zu Nr. Weber geht Lisch mit dessen eigenen Worten zu Leibe. Er sagt: 'Lassen Sie mir, Herr Redakteur, mein ck in Mecklenburg; der Buchstab ist so gut wie irgend einer. Allerdings glaubt man ja eine endliche Entscheidung für Meklenburg herbeigeführt zu haben, und man hat das mehr als einmal ausgesprochen. Allein nirgends werden die gewöhnlichen Regeln der Rechtschreibung auf Eigennamen angewandt, man richtet sich vielmehr nach der Schreibweise derjenigen, welche den Namen führen und zu vertreten haben. Sehr wahr sagt aber Herr Archivar Lisch in einer seiner Recensionen aus früherer Zeit: 'Was allgemein in der Sprache der Schrift und des gebildeten Lebens Regel geworden ist, das soll der Grammatiker nur verarbeiten, das soll er nicht modeln und umgestalten wollen, denn er ist nicht Gesetzgeber. Man verlangt von ihm nur, daß er das Festgewordene, Gegebene, ordne, in ein System bringe, und den einmal bestehenden Gebrauch historisch deducire; er darf die allgemein gültige Sprache nicht verbessern wollen.' - Da nun die in der hier berührten Sache vorgebrachten Gründe zum Theil nur Scheingründe sind, zum andern Theile aber nur beweisen, daß von orthographischer Seite sich gegen die Schreibung 'Meklenburg' nichts einwenden läßt, während unter den mit gelehrtem Anstrich vorgebrachten Stammformen wohlweislich diejenigen ausgelassen worden, welche für ck sprechen... Und mittelst deren demnach der Gebrauch historisch deducirt werden kann; da endlich seit dem Emporkommen der neuhochdeutschen Mundart, so viel ich weiß, fast ohne Ausnahme officiell Mecklenburg geschrieben ist und geschrieben wird: so ist auch ganz und gar kein Grund vorhanden, von dieser Schreibweise abzugehen.' Einen weiteren Protest erhob Julius Wiggers in der Beilage zu Nr. 1166 des 'Freimüthigen Abendblattes' vom 7. Mai 1841, in einer Besprechung des 5. Jahrganges der Jahrbücher. Es heißt in diesem Aufsatze u. A.: 'Seitdem Lisch zuerst die Schreibung Meklenburg für die richtige erklärte..., hat die Expulsion des c großen Anklang und Anhang gefunden. Ich glaube: mit Unrecht. Denn jener Buchstabe hat seit länger als 300 Jahren... In dem Worte Mecklenburg eine sichere Stätte behauptet. Und wenn auch die Ableitung auf ein einfaches k führen sollte, so sind wir doch keineswegs in den Länder, Orts= und Personennamen zu der alten Schreibung zurückzukehren berechtigt,... Da durch ein solches Purificationssystem die ganze neuere Orthographie jener Namen eine doch gewiß in vieler Hinsicht unerfreuliche Revolution erleiden müßte. Wer möchte sich wohl entschließen, die alte Orthographie Roztock, Suerin, Guzstrowe wieder einzuführen?... Wo es sich um den Namen des Vaters oder des Vaterlandes handelt, mag niemand sich auch nur eine kleine Veränderung gefallen lassen, welche er für eine Verstümmelung des ihm teuren Namens ansieht.' Schärfer und eingehender behandelte die Frage Wex in dem Programm des Schweriner Gymnasiums für 1856. Seine Abhandlung führt den Titel: 'Wie ist Mecklenburg deutsch zu schreiben, und wie lateinisch zu benennen?' Im ersten Teile derselben, 'Mecklenburg oder Seite III Meklenburg?' Unternimmt es Wex, auf philologischem Wege den Beweis zu führen, 'daß Mecklenburg die allein richtige Schreibung ist, nicht bloß weil sie die diplomatisch und geschichtlich überlieferte, sondern auch weil sie sprachlich die allein berechtigte ist.' Wex sagt: 'Der Eigenname eines Landes, einer Stadt ist wie der des einzelnen Mannes. Dieser schreibt seinen Namen wie seine Väter ihn geschrieben haben, und kümmert sich dabei nicht um neumodische orthographische Regeln... Seit 3 Jahrhunderten nun - und erst von dieser Zeit an kann in unseren jetzigen deutschen Mundarten von einer fixirten Schreibung der Namen die Rede sein - schreiben sich unsere Landesherren Herzöge zu Mecklenburg... Und ebenso haben seit 300 Jahren und noch früher Regierung, Stände und Schriftsteller den Namen geschrieben.' Die Verdoppelung ck in dem Namen Mecklenburg ist auch keineswegs bloß ein Schnörkel der Abschreiber, sondern beruht auf einem speziell niederdeutschen, mit großer Konsequenz gehandhabten Gesetz, demzufolge da, wo ein ursprüngliches e ausgeworfen ist, dafür der vorhergehende Konsonant verdoppelt wird. Dieses ursprüngliche e in dem Namen Mekelenborg ist ausgeworfen, folglich muß in der heutigen Namensform ck, nicht k stehen. In demselben Sinne haben sich auch Krause im 3. Jahrgange des Korrespondenzblattes für niederdeutsche Sprachforschung S. Und Latendorf im 4. Jahrgange desselben Blattes S. 27 ausgesprochen, Überzeugen haben sich freilich trotz der Wucht der Beweisgründe nicht alle Leute lassen: Paul Prillwitz, seinerzeit Herausgeber des 'Mecklenburger', berichtet im ersten Jahrgange seines Blattes 1881 S. 41, ihm sei 'von einer Seite' ein Vorwurf daraus gemacht, daß er seine Zeitschrift 'Der Mecklenburger' Seite IV und nicht 'Der Meklenburger' genannt habe. Prillwitz enthielt sich eines eigenen Urteils und stellte die Frage zur Diskussion in seinem Blatte. 82 erklärte er dann, daß die Schweriner Oberlehrer Dr. Latendorf und Dr. Oertzen für die Schreibung mit ck eingetreten seien, und daß er sich dadurch beruhigt fühle. Gesetzt aber auch, die Schreibung mit k wäre nicht die sprachlich richtige, so wäre damit doch noch nichts entschieden. Denn das bleibt zweifellos, daß Länder und Familiennamen nicht den gewöhnlichen orthographischen Regeln gehorchen, und unbestritten muß den Regierungen das Recht bleiben, zu bestimmen, wie der Name ihres Landes offiziell geschrieben werden soll, selbst wenn diese Schreibung altmodisch oder gar regelwidrig erscheint. Man denke an Österreich, an Bayern, an Württemberg u. Die damaligen Leiter unseres Vereins hatten von vornherein unrecht, einem vermeintlichen wissenschaftlichen Ergebnis zuliebe die in anerkanntem offiziellem Gebrauche stehende Schreibung des Namens Mecklenburg zu ändern, zumal da Mecklenburg auch der Familienname unseres Fürstenhauses ist. Es wäre an der Zeit gewesen, die Schreibung mit k aufzugeben, als der Schweriner Staatskalender zum ck zurückkehrte. Das ist nicht geschehen, und der Verein hat sein k weitergeschleppt, obwohl viele seiner Mitglieder ein Gefühl dafür haben, wie widersinnig es ist, daß des Vereins für meklenburgische Geschichte 'Allerhöchste Protektoren' und 'Hohe Beförderer' die Großherzoge von bezw. Herzoge zu Mecklenburg sind (s. Jahrg., Jahresbericht S. Denen die das empfinden, kommt nun die neue amtliche Rechtschreibung zu Hilfe. Alle die 'nach den für Deutschland, Österreich und die Schweiz gültigen amtlichen Regeln' bearbeiteten orthographischen Wörterbücher von Duden (7. 217), Erbe (1902 S. 149), Übelacker (8. 270), Klenz (1904 S. 150) lehren, daß Mecklenburg zu schreiben ist, und es wäre unentschuldbar wenn der Verein auch weiterhin eigensinnig an seiner Schreibung festhalten wollte. In das Wörterverzeichnis zu den 'Regeln für die deutsche Rechtschreibung' (Schwerin 1903) ist der Name unseres Landes allerdings nicht aufgenommen; dazu lag aber auch kein Grund vor, denn diese Regeln sind 'herausgegeben im Auftrage des Großherzoglich Mecklenburgischen Ministeriums, Abteilung für Unterrichts=Angelegenheiten'. Das genügt, und bei dieser Schreibung soll es auch für den Verein hinfort bleiben. Der Vereinsausschuß. Georg Krüger: Die Pastoren im Lande Stargard seit der Reformation In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 69 (1904), S. Die Pastoren im Lande Stargard seit der Reformation. Von Georg Krüger, Pastor in Strelitz. M it meiner vorausgegangenen Schrift über 'die Pastoren im Fürstentum Ratzeburg' (Schwerin, Bahn 1899) umfassen die folgenden Blätter alle Pfarren des heutigen Großherzogtums Mecklenburg=Strelitz und ihre Inhaber seit der Reformation. ) Die Zusammenstellung erfolgte unter doppeltem Gesichtspunkte: Einmal nahm ich alles auf, was kulturgeschichtlich interessant erschien und dazu diente, Persönlichkeiten und Verhältnisse zu beleuchten; zum andern berücksichtigte ich den genealogischen Zusammenhang, insbesondere wo es sich um Familien handelte, die in dem Gelehrten= und Beamtenstande unseres engeren Vaterlandes auch sonst vertreten waren. Es liegt in der Natur der Sache, daß für jenes besonders die frühere Zeit - mit dem Ende des 18. Jahrhunderts werden die Akten kulturgeschichtlich angesehen langweilig - für dieses die neuere Zeit reichere Ausbeute darreichte. Eine Gleichmäßigkeit in der Behandlung der einzelnen Persönlichkeiten ließ sich wegen der verschiedenen Ergiebigkeit der Quellen nicht erzielen. Jede vervollständigende Mitteilung aus den Kreisen der Leser wird mir erwünscht sein. Bei der stets durch Anführungszeichen angedeuteten wörtlichen Wiedergabe älterer Schriftstücke habe ich die damalige Ausdrucksweise beibehalten, bin aber in der Schreibart dem heutigen Gebrauche gefolgt. Mit den Worten 'Land Stargard' des Titels will ich auch die 1701 damit vereinten Teile des Landes umfassen. Seite 2 Ich bin nicht der erste, der auf diesem Gebiete arbeitet. Abgesehen von Spezialforschungen, die einzelne Orte und Personen oder einzelne Zeitabschnitte behandeln, hat der verstorbene Pastor Sponholz=Rühlow in einer groß angelegten, aber nicht vollendeten Arbeit über die einzelnen Ortschaften unseres Landes auch die Inhaber der Pfarren berücksichtigt und kurz ihren Lebensgang skizziert. Seine Arbeit, die sich wieder auf eine mir nicht zugänglich gewordene Sammelarbeit des Herrn von Bork=Möllenbeck stufen soll, ist nicht im Druck erschienen, sondern befindet sich in der Registratur des Großherzoglichen Konsistorii, der auf die Pfarren bezügliche Abschnitt abschriftlich in den meisten Pfarrarchiven. Die Sponholzsche Sammlung bot mir wenigstens eine dankenswerte Grundlage und mancherlei Material. Freilich bedurften ihre Angaben überall der Nachprüfung und oft der Korrektur, zumal die Akten des Schweriner Archivs, die bis zum Jahre 1701 auch das Land Stargard umfassen, für sie nicht benutzt und berücksichtigt sind. Die Archive der Pfarren leiden fast alle unter den Folgen des 30jährigen Krieges. Wie gründlich seine Verwüstung im hiesigen Lande war, ist daraus ersichtlich, daß von den 75 Pfarrorten, die im folgenden behandelt werden, 23 als solche durch den Krieg eingegangen sind. So sind denn die hiesigen Kirchenbücher im allgemeinen jünger und lückenreicher als beispielsweise im Fürstentum Ratzeburg und die Registraturen meist sehr ärmlich. In entgegenkommenster Weise sind mir die Großherzoglichen Archive und Bibliotheken in Schwerin und Neustrelitz für meine Nachforschungen geöffnet und zugänglich gemacht. Desgleichen hat das Großherzogliche Konsistorium neben Darreichung von Akten meine Arbeit wesentlich erleichtert durch die Ermächtigung, die Kirchenbücher der Pfarren in meinem Hause durchzusehen. Ebenfalls habe ich bei meinen Herren Amtsbrüdern bis auf wenige Ausnahmen, ebenso bei vielen Nachkommen früherer Pastoren freundliche Unterstützung und Beihülfe gefunden. Für das alles darf ich auch hier meinen ehrerbietigsten herzlichen Dank aussprechen. Strelitz (Meckl.), im November 1903. Georg Krüger. Seite 3 Gedruckte Quellen: Diet. Schröder, M.: Kirchenhistorie des evang. Cleemann: Archiv=Lexikon. Walter: Unsere Landesgeistlichen. Penzlin 1889. Neuer Nekrolog der Deutschen. Handbuch bürgerl. Schweriner Freimütiges Abendblatt. Neue Strelitzer Anzeigen. Jahrbücher des Vereins für mecklenburgische Geschichte. Boll: Chronik der Vorderstadt Neubrandenburg. Mayer: Geschichte des Großherzogtums Mecklenburg=Strelitz und Chronik der Stadt Friedland. Simonis: Vorhandene Nachricht der Stadt Friedland. Jacoby: Geschichte der Parochie Prillwitz. Hans Moderow: Die evangel. Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart. Der Reg.=Bez. Stettin, Niekammer 1903. Krüger: Die Pastoren im Fürstentum Ratzeburg. Ratzeb.) Badresch. (1541.) Hinrich Henning. 1541 sagt von ihm: 'Ist ein Ehemann, ziemlich wohl gelehret und gottesfürchtig, eines ehrlichen Lebens.' (1545.) Hinrich Mastorp war früher katholischer Priester. 1541 fand ihn als Pastor in Gr.=Daberkow: 'Ist ein Ehemann und wohl betaget, lebet ehrlich, ziemlich gelehrt.' 1545 wurde sein und seiner jetzigen Ehefrau Sanna Springeborn vorehelich erzeugter Sohn Achim von Herzog Heinrich legitimiert. Er soll mit den ehelichen Kindern gleich stehen und gleich erben. Gregorius (Georgius) Koeselitz (Kötzlitz), bei Walch Konkordienbuch 1750 unter den mecklenburgischen Unterzeichnern der Form. Caeselius genannt, bei Schröder: Evg. 336 als Koßlitz fälschlich ins Jahr 1538 gesetzt. Bei einem Zeugenverhör zu Neubrandenburg i. 23 sagte er aus, er sei 60 Jahre alt, 33 Jahre zu Badresch Prediger gewesen und sei jetzt auf nächsten Michaelis 10 Jahre in Friedland, wo er Bürgerrecht und eine eigene Wohnung habe. Seite 4 (1590. 1603.) Petrus Ludovicus hatte über seine Patrone viele Klagen wegen entzogenen Pfarreinkommens und vorenthaltenen Pfarrlandes. Die Wedeme zu Rattey hat sich der Junker genommen und mit einem Bauern und Kossaten besetzt. (1630.) -1646. Johannes Georgius, auch Georg Dechatz genannt, 'ist am 13. 1646 aus dieser betrübten Welt abgefordert.' Johann Christof Hübner cf. Ludovicus Steinwerker, geb. Zu Gr.=Sulza bei Magdeburg 1620 Dez. Zu Greifswald, P. Zu Holzendorf, 1649 10. Als dort die Pfarre 1659 eingeäschert wurde, zog er ad interim, nach Badresch, wurde dort 1661 März 31 durch Sup. Wagener eingeführt. Bei der Kirche Visit. 1664 hielt er 'eine kurze, jedoch nützliche Predigt' und bestand samt der Gemeinde im Examen gut. 1666 ward er vom Sup. Preen zum Adjunct. Synodi in der Stargarder Kirchen ernannt. 1672 brannte er, und zwar zum 23. Mal in seinem Leben, des Nachts ab und mußte nackend den Flammen entfliehen. 1691 ward ihm sein Schwiegersohn Rütenick als Nachfolger substituiert. Er starb 1693 Aug. 15, nachdem er am 28. Jahres seine Gattin Katharina Dorothea durch den Tod verloren hatte. Georg Rütenick, geb. Zu Schönermark bei Prenzlau, hatte als hitziger Kopf viel Streit mit seinen adeligen Patronen. Als Stilprobe jener Zeit mag der Beginn einer Klageschrift gegen ihn aus dem Jahre 1703 und seine Verteidigung hier Platz finden. Osten schreibt: 'Die unverantwortlichen Proceduren des hiesigen Holzendorfer Pastors Rutenick mit den Mitteln der hiesigen Kirchen zwingen mich abermals vor das von Gerechtigkeit und Billigkeit glänzende hohe Tribunal zu erscheinen und anzuflehen, den zerrütteten Zustand dieser armen Kirche anzusehen und selbige durch eine promte Remotion und Abstrafung des bösen Priesters abzuhelfen.' Rütenick schreibt dagegen: 'Es ist weltkundig sowohl aus Heil. Schrift als Profan=Geschicht=Büchern, daß diejenigen, welche dem starken Weltkützel folgen und Prediger, welche seind Christi, unseres Gottes, Diener, unverschuldeter Weise verfolgen, gemeiniglich zur Strafe reif seind und dazu mit ihrem unverantwortlichen Beginnen bei dem gerechten Gott auf verborgene Art sich anmelden, daß sie auch wollen ein Unglück haben u. Nachdem der Schriftwechsel in diesem liebenswürdigen Ton einige Zeit fortgesetzt war und die Patrone drohten, dem Pastor die Seite 5 Kirche zuzuschließen, kümmerte sich Rütenick schließlich um Holzendorf und Rattey überhaupt nicht mehr, und die Patrone erhielten die Erlaubnis, diese Kirchen von Badresch zu trennen. Sie übertrugen die cura zunächst dem Pastor in Helpt. Aber der hatte mit seiner Gemeinde zu tun, saß auch gern beim Trunk, so daß er oft gar nicht, oft erst des Abends um 8 Uhr zur Predigt kam. Als das Jahr um war, wurde daher der Rektor Herold in Friedland ordiniert, hielt in der Woche seine Schule und war Sonntags Pastor in Holzendorf und Rattey. Um ihn als seinen voraussichtlichen Nachfolger zu schädigen, heiratete Rütenick als alter Mann nach dem Tode seiner ersten Frau, der Tochter Steinwerkers, ein Kind von 16 Jahren, Amalia Hedwig Höften. Diese blieb 1713 bei dem Tode ihres Gatten mit 5 kleinen Kindern als Witwe zurück und starb erst nach 52 jährigem Witwenstande im 78. Lebensjahr am 1. Trotzdem sie außer der Wohnung in jedem Schlage des Pfarrlandes 5 Schffl. Aussaat zur Verfügung hatte und einen eigenen colonus hielt, kam sie aus Klagen und Sorgen nicht heraus. Freilich machten ihr die Kinder viel Not, besonders ein Sohn, der nackt und blos aus preußischem Husarendienste nach Hause kam. Später wurde er Rektor in Grevesmühlen, kam aber der Mutter nicht zu Hülfe. 1748 klagte die Witwe: 'Mein altes Haus ist vom letzten Sturmwinde so zerbrochen, daß ich nicht allein unter freiem Himmel liege, sondern auch stündlich befürchten muß, daß es mir gar auf den Kopf fällt, da die Sparren meist herunter und die Ständer und Balken teils zerbrochen teils mürbe sind.' Die Untersuchung ergab, daß das Haus unbewohnbar war, ein Neubau zog sich freilich noch einige Jahre hin. Jacob Herold, M., geb. In Buchow bei Jüterbock, wo sein gleichnamiger Vater Pastor war (so Cleemann) oder in Querfurt 1666 Jan. 30., Konrektor zu Anklam 1694, Rektor zu Friedland 1695, P. In Holzendorf und Rattey im Nebenamt (vgl. Oben) 1704, als Pastor zu Badresch eingeführt 1714 Juli 1. - Seine Gattin Dorothea Elisabeth war eine Tochter des M. Plohstius in Neubrandenburg. Im Jahre 1733 starb ihm ein Sohn im Alter von 23 Jahren, ein anderer, Jacob, war P. In Gr.=Daberkow, ein Dritter, Otto Bernhard, wurde 1733 sein Substitut und Nachfolger. Seine einzige Tochter Catharina Elisabeth wurde 1717 Gattin des P. Seger in Helpt. Otto Bernhard Herold, Sohn des vorigen, geb. Zu Friedland 1698, ward am 18. 1733 als Seite 6 Substitut seines Vaters eingeführt, heiratete 1734 Mai 26 Johanna Magdalena Schernackin, des Pastor zu Prillwitz Tochter, und wohnte mit ihr in einem von seinem Vater auf eigene Kosten erbauten Hause. Als er 1746 in die Pfarre zog, mußte er er um einen Neubau bitten. 'Der ist schon nötig gewesen vor 12 Jahren bei meinem Amtsantritt, aber mein Vater bestand darauf: alt sei alt! So ist es nun weit und breit das schlechteste Haus. In der einzigen Stube, darin um Wärmnis willen bei Mutter, Frau, Kindern und Gesinde studieren muß, bin nicht sicher, daß die Bohlen aus dem Schindelboden herabfallen. Bei starkem Regen tritt das Wasser herein.' Er starb schon 1748 bei einem Besuche in Prillwitz; die Witwe blieb mit drei Kindern zurück, eine Tochter cop. Johann Christof Ockel, geb. Als Pastorsohn zu Warlin 1718 (?), auf Schule zu Friedland, studierte zu Rostock, ward Mich. 1749 introduciert. Bei seinem Amtsantritte fand er drei Witwen vor; allerlei Mißhelligkeiten, Truppendurchzüge usw. Halfen dazu, daß sein Väterliches aufgezehrt wurde und nach seinem Tode († 1767 Jan. 31.) der Konkurs ausbrach. - Seine Gattin Elisabeth geb. 18.), Pastortochter aus Woldegk, hatte viel mit Sorgen zu kämpfen, erreichte aber, daß ihr ältester Sohn Theologie studierte und P. In Warbende wurde, der 2. Wurde Apotheker. Sie starb über 70 Jahre alt zu Badresch am 29. Joachim Ernst Christian Schultz, geb. In Friedland 1738 Sept. 21, Pastorsohn, stud. Zu Greifswald und Jena, ward P. 1769 Mai 4., † 1783 Juli 14. Seine Gattin Friederika Johanna geb. Otto, Tochter des Amtmanns Joach. Caspar zu Pragsdorf und der Anna Regina geb. Barneckow, überlebte ihn bis zum 31. In der Traueranzeige rühmen die Kinder von ihr: 'Bei dem frühzeitig erfolgten Hintritt unseres seligen Vaters war sie uns Vater, Mutter, weise Führerin unserer Jugend, treffliches Vorbild stiller Gottergebenheit und frommer Pflichttreue.' 1821, 19.) Seine Tochter Wilhelmine heiratete 1797 der Pächter zu Neuhof, Joach. Hoth, die Tochter Caroline 1810 der Bürger Johann Friedrich Milav in Friedland; sein Sohn Detlef lebte 1821 in Friedland. Carl Curt König, geb. Zu Golm 1758 April 1., besuchte die Schule zu Friedland, die Universität Bützow 1777-78, ward als Pastor eingeführt 1784 Okt. 31, † 1824 Okt. Seine Gattin Dorothea Friederike Caroline Schultz, Seite 7 Tochter des Amtmanns Friedrich Wilhelm Alexander zu Schönhausen, beschenkte ihn mit einer ganzen Reihe Kinder; unter diesen sein Nachfolger und die Töchter: Caroline geb. 1814 mit dem Zollinspektor Joh. Georg Buhlert zu Buxtehude; Wilhelmine cop. Gottlieb Kortüm, später P. In Prillwitz. Friedrich Wilhelm König, Sohn des vorigen, geb. Daselbst 1786 Nov. Halle 1803-5, machte die Freiheitskriege im vaterländ. Husaren=Regimente mit, ward seinem Vater adjungiert 1818 und starb bereits wenige Wochen nach diesem am 8. Seine Witwe Wilhelmine Auguste Christiane Rassow, Tochter des Pächters Alexander Ludwig zu Voigtsdorf, cop. 16, blieb kinderlos zurück. Carl Otto Albert Horn, geb. 1794 Juni 12. Zu Neustrelitz, Sohn des Geh. Legat.=Rats und Kons.=Rats Adolf († 1823) und der Maria geb. Gerling, Bruder des P. In Friedland. Er besuchte das Gymnasium seiner Vaterstadt, bezog 1812 die Universität Jena, 1813 trat er in das Korps der Lützower Jäger ein und war hier mit Theodor Körner sehr befreundet. Nach dem Frieden kehrte er nach Jena zurück. Dort wurde am 12. Juni 1815 die deutsche Burschenschaft gegründet. An ihrer Spitze standen die beiden Mecklenburger Horn und Riemann (vgl. Friedland), 'stattliche, brave, junge Männer, die sich im Kriege tapfer geschlagen hatten. Der erste Sprecher, Karl Horn, der späterhin (in Friedland) als Lehrer Fritz Reuters weiteren Kreisen bekannt wurde, blieb bis ins hohe Alter dem Enthusiasmus seiner Jugend treu und starb in dem frommen Glauben, daß er mit der Stiftung der Burschenschaft 'ein Werk des Herrn' getan habe. (Treitschke, deutsche Gesch. 422.)- Nach beendeter Universitätszeit wurde Horn 1816 Hauslehrer, dann Prorektor und 3. Lehrer am Gymnasium zu Friedland, in welcher Stellung er sich besonders für das Turnwesen interessierte. Im Januar 1826 ward er Pastor zu Badresch, wurde an seinem 50jährigen Dienstjubiläum zum Kirchenrat ernannt und bei dieser Gelegenheit von den deutschen Burschenschaften sehr gefeiert. Im Herbste 1874 emeritiert, zog er nach Neubrandenburg und starb daselbst am 8. Er war Ritter des Eisernen Kreuzes von 1813/14, sein Reliefbild befindet sich am Burschenschaftsdenkmal in Jena. - Er war verheiratet mit I. Ferdinande Albanus, Tochter des Buchhändlers Ferdinand in Berlin, II. Ida Schröder, III. Friederike Hahn. Unter seinen Kindern sind zu nennen 4. Viktor, Kaufm. In Stettin, geb. Phil., Litterat in Berlin, Seite 8 geb. 1830, † 1895; 6. Med., Sanitätsrat in Charlottenburg, geb. 1832, † 1887; 7. Paul, Gutsbesitzer in Pommern, geb. Johannes, geb. 1836, in Amerika; 9. August, Kaufm. In Stettin, geb. 1837, † 1881; 10. Min., Lehrer an der höh. Töchterschule in Neustrelitz, geb. 1842, † 1871; 11. Theodor, Domänenpächter in Watzkendorf, geb. 1848, Kreisphysikus und Sanitätsrat in Tondern. Schriften: Eine Ansprache an die Festgenossen auf dem Eichplatz zu Jena den 15. 1865; Jena, Frommann. - Rede zum Gedächtnis des Vize=Landmarschalls Ad. Von Oertzen auf Rattey, Neubr., Brünslow, 1867. - Pred., gehalten am Tage seines Amtsjubiläums in der Pfarrkirche zu Badresch. Friedrich Latendorf: Karl Horn, der Stifter der deutschen Burschenschaft, und Heinr. Gesellius, der Lieblingslehrer Fritz Reuters. Pößneck, Latendorf 1881. Wilhelm Schulenburg, geb. 21 zu Woldegk, Sohn eines Kaufmanns, besuchte 1851-58 das Gymnasium zu Prenzlau, studierte Theologie zu Halle, Tübingen und Erlangen, wurde Ostern 1863 Konrektor, Michaelis 1870 Rektor an der Bürgerschule zu Woldegk, 1874 Okt. 11 Pastor zu Badresch, † 1897 März 12; cop. 1867 April 30 Dorette Marie Henriette Mencke aus Hamburg. Ein Sohn ist cand. Und Lehrer an der höh. Mädchenschule zu Neustrelitz ein anderer Steuerbeamter, d. Hermann Jacoby, Sohn des Bürgerschullehrers Ferdinand zu Neubrandenburg, geb. 1851 März 15, besuchte die Bürgerschule, dann das Gymnasium, studierte in Leipzig und Erlangen Mich. 1868-Ostern 1872, war 4 Jahre Hauslehrer, wurde Rektor der Stadtschule in Penkow bei Stettin Ostern 1876, Rektor in Waren Mich. In Prillwitz 1880 Okt. In Badresch 1898 März 20, ist seit länger Zeit arbeitsunfähig und hat den cand. Hugo Grundt als Prädikanten. 1878 Juli Pauline Elvers, Tochter des Medizinalrats in Waren. Sein einziger Sohn ist Mediziner. Schrift: 'Geschichte der Parochie Prillwitz Neustrel., Jacoby 1893. Thomas Jsermenger (Jsermeyer), katholischer Pfarrer, ist vielleicht lutherisch geworden. 1541 nennt als Pastor Nicolaus Möller und sagt von ihm: 'Kein Ehemann, sondern lebt in Unkeuschheit, ist Seite 9 nicht sonderlich gelehrt.' Nach Schröder, Evg. 421, war er 1558 noch im Amte. Joachim Vogeler. Dieser berichtet i. 1603 eingehend über seine Pfarrei Ballin mit der filia Plate. Er ist 1568 Pastor geworden. Die Kirche in Plath ist 1530 gebaut; in ihr ist eine braunsamtne Kasel, löbliche Alben, verschiedene Bücher. Auch hat das Gotteshaus eigene Bienen, mit einem alten Mann Chim Blynageln um die Hälfte. Da in Plath allein 30 Hufen sind, und der Pastor von jeder Hufe 11 Scheffel Roggen erhält, sind die Verhältnisse nicht schlecht. - Vogelers Name stand an der alten Kanzel in Plath. Er starb im Februar 1622 einige 90 Jahre alt. Michael Dammes (Dammius), ein Sohn des P. Im März 1622 erbitten und erlangen Jochim und Hans Gevettern von Warburg die herzogliche Einwilligung wegen des Filials Plate für den von ihnen nach Ballin berufenen Michael Dammes, 'so den Schuldienst zu alten Stargard anitzo verwaltet und unseres sel. Pastoren zu Schönefelde Sohn.' Die Schrecken des 30jährigen Krieges, der hier arg wütete, hielt er tapfer aus und war lange der einzige Prediger der Gegend. Er entschuldigte sich, daß er 16 Rthlr. Kirchengelder habe angreifen müssen, um nicht Hungers zu sterben, da der Scheffel Roggen 2 1/2 Rthlr. Dafür offerierte er die ihm rückständige 8 jährige Schreibgebühr. Im Jahre 1649 wurde von ihm berichte, daß er auf der ins 3. Jahr vakanten Pfarre zu Teschendorf aufgewartet habe, aber gestorben sei. Nach seinem Tode wurde die Pfarre nicht wieder besetzt. Die Kirche hielt sich als vagans 1661 zu Warbende, ging 1728 zu Hinrichshagen, 1801 zu Dewitz. Doch trat der dortige Pastor sie 1810 wegen zu großer Entfernung und böser Wege wieder ab. Seitdem hält sie sich wieder zu Hinrichshagen. 1580.) Johanna Gerceus (Gehrcke) unterschreibt die Form. 1593-(1614.) Andreas Bilank. Seine Frau, Margarete Pippow, starb kinderlos 1618, ihr Bruder war P. (1634.) Christian Granzow. (1649)-1672 Joachim Ulrici (Ulrich, Oelrich) starb 1672 so arm, daß er aus eigenen Mitteln kein Sterbekleid Seite 10 beschaffen konnte. Auch Godenswege, Cammin und Riepcke wurden von ihm pastoriert. Nach seinem Tode ging die Pfarre aus Mangel an Subsistenzmitteln für den Pastor ein, so sehr hatte die Gegend unter den Folgen der Kriegsschrecken zu leiden. Die Dorfschaften wurden teils von Wanzka, teils von Prillwitz vikariert, bis 1747 die jetzige Pfarre zu Ballwitz hergestellt wurde. David Bernhard Röhl, geb. Zu Godenswege, wo sein Vater Martin Pensionarius war, 1722 Jan. 12, studierte zu Rostock und Jena, wurde 1746 Rektor zu Friedland und am 3. 1748 als Pastor zu Ballwitz eingeführt. Bei der Neueinrichtung der Pfarre war mancherlei an Eigentum und Einkünften der Pfarre in Vergessenheit geraten - u. Zwei Pfarrbauerhöfe in Rowa - was mancherlei Schreiberei verursachte, ohne daß immer der gewünschte Erfolg erzielt wurde. Wildschaden, Hagelschlag und Mißwachs zwangen ihn mehrfach, den Herzog um Unterstützung anzugehen. 1753 klagt er, daß die Kinder oft bis zum 10. Jahre ohne Unterricht bleiben, und bittet die Eltern anzuhalten, daß sie die Kinder zur Schule schicken. 1754 beschwert er sich, daß die Bauersöhne des Nachmittags an den Feiertagen die Glocken läuten, Kegel spielen und Bier auflegen. AIs er den Turm verschlossen hat, haben sie die Tür erbrochen und erst recht vor seinem Hofe gespielt. Er war verheiratet mit I. Sofie Friederike von Altrock, geb. In Wesenberg 1730 Okt. 8, Tochter des späteren Ober=Forstmeisters Georg in Waren, † im ersten Kindbette 1751 April 17. Ihre Tochter Margreta ward Gattin des P. Barnewitz in Neddemin. 29 Christina Barbara Krauthoffen aus Neubrandenburg; III. Maria Elisabeth Wulfleff ebendaher, † 1807 März 24. Unter seinen 8 Kindern ist eine Tochter Charlotte, † 1814, verheiratet 1778 mit dem Amtmann Otto Rehfeldt zu Kl.=Nemerow, deren Tochter P. Genzmer=Warbende heiratete. Über die Familien Röhl und Rehfeldt cf. Aufsätze im Geneal. Adolf Friedrich Gerling, Sohn des Kons.=Rats Hans Hinrich in Neustrelitz (vgl. Das.), dort geb. 18, studierte in Jena und Göttingen 1787-90, wurde Pagenhofmeister in Neustrelitz 1791, Pastor in Ballwitz 1798 Nov. 'Er war als Mensch sehr achtungswert, als Gelehrter von höheren Kenntnissen, als man in der Regel bei einem Dorfpfarrer antrifft, und als Lehrer von der Beschaffenheit, wie er Seite 11 jeder Gemeinde zu wünschen wäre. Für diese Behauptungen spricht insbesondere die ehrenvolle Einladung, welche ihm im Juli 1817 durch den gelehrten Regierungs= und Schulrat von Türck in Potsdam zu teil ward, um dort einer unter dessen Vorsitz und Leitung über die Sache der Volksbildung sich beratenden Versammlung der ersten Geistlichen des Landes mitbeizuwohnen und wozu ihm nicht allein der allerhöchste Urlaub, sondern auch die Kosten der Reise aus der Großherz. Kasse bewilligt wurden.' Er setzte alles daran, die Schulen zu heben und führte dies in seiner Gemeinde mit Milde und mit Strenge durch. Bei der Umarbeitung und Einführung des Herderschen Katechismus war er beteiligt. † 1828 März 28. 1802 verheiratete er sich mit Carolina Friederike Anna Eggers, geb. 24, † 1853 Apr. 18, Tochter des Kammerrats Joh. Christian Eggers († 1806) und der Christiane geb. Unter seinen Kindern sind zu erwähnen: 1. 1804, † 1831, cop. 1830 Professor Ferdinand Groth in Neustrelitz, Mutter des Pastors in Staven; 2. Hermann, geb. 13, † 1857 Dez. 2, ward 1829 Vorsteher des Seminars in Mirow, erhielt 1838 den Titel Professor hat sich um die Lehrer und Schulen des Landes sehr große Verdienste erworben; 3. Wilhelmine cop. Ohl=Neustrelitz; 4. 1812, † 1878, Domänenpächter in Katzenhagen; eine Tochter ist verheiratet an Kammerpächter Hoffmann=Neetzka; 5. Dautwitz=Stargard; 6. 1816, † 1861, cop. 1841 mit Prof. Haevernick († 1845) in Königsberg, einem Sohne des Präpositus in Kroepelin; 7. Carolina geb. 1819, † 1885, cop. Müller=Stargard; 8. In Schlagsdorf (cf. 49.) Schriften: 'Außer einigen anonymen Aufsätzen in Zimmermanns allgemeiner Kirchenzeitung und Schuderoffs Jahrbüchern für Religion. Hat er noch besonders drucken lassen: Das Gedächtnis Luthers und der Reformation, auch für das Andenken an seine 25jährige Amtsführung, gefeiert am 24. Trinitatissonntage 1823. Dümmler 1824.' Schweriner Freimüt. Abendblatt Nr. 514.) 1829-1862. Friedrich Wilhelm Weinreich (Weinrich), geb. In Dannenberg in Hannover 1783 Febr. 23 als Sohn eines theol. Gebildeten Kantors und seiner Frau, einer geb. Oppermann, studierte in Göttingen 1803-6, war Hauslehrer in der Familie des H. Von Laffert=Dammereetz und einer Frau v. Both, mit der er nach Neustrelitz kam, wurde Rektor zu Stargard 1814, Pastor zu Ballwitz 1829 Mai 3. Seine erste Frau war Julie Seite 12 Therese Hurka, geb. 15, † 1831 Mai 30, Tochter eines als Liederkomponisten bekannten Mitgliedes der königl. Kapelle in Berlin, böhmischer Abkunft, Schwester der Frau Sup. Nach ihrem Tode heiratete er (1832 Febr. 23) Amalie Langbein, geb. 1808 Mai 20, † 1866 Jan. 27, P.tochter aus Schönbeck. Stilles Wirken in werktätiger Liebe gewann ihm die Liebe seiner Gemeinde, und im Unterrichten seiner zahlreichen Kinderschar erwies er sich als tüchtiger Schulmann. Unter seinen Kindern sind zu nennen: (I.) 1. 1817, Theolog, † im Irrenhause ca. 1820, † 1901, cop. Ober=Steuerkontrolleur Böhm in Anklam; 3. 1825, † 1880, Institutsvorsteherin in Neubrandenburg; 4. Friedrich, g. In Stargard, † bei seinem Schwiegersohn P. Landmann Langheinrich=Carwitz; 3. Anna, Institutsvorsteherin in Neubrandenburg; 4. 1837, Maschinenfabrikant in Stargard; 5. 1839, † als Steuermann in San Francisco; 6. In Alt=Gaarz; 7. Pächter Nicolai=Zeddemin; 8. 1844, † 1893, Kaufm. In Neubrandenburg; 9. Elisabeth, Lehrerin in Potsdam; 11. Minna, Lehrerin in Neubrandenburg. Hermann Nahmmacher, P.sohn aus Wesenberg, geb. 1824 Juni 22; besuchte das Gymnasium in Neustrelitz, studierte in Halle und Berlin (1848!), war Hauslehrer beim Pächter Wendland=Broda, Rektor in Wesenberg 1852-1863, P. In Ballwitz Ostern 1863, † 7. Sein Bild hängt in der Kirche. - Seine Gattin Rosalie geb. Flügge aus Weselitz i. In Strelitz; 2. In Malchow; 3. Emma, unverheir. In Neustrelitz; 4. 1883 Hofapotheker Dr. Otto Zander, Neustrelitz. Karl Nahmmacher. Ludwig Kootz, geb. Zu Voigtsdorf 1833 Jan. 4 als Sohn des Schullehrers Johann Friedrich (geb. 1792, † 1860) und der Auguste geb. Albrecht († 1863.) Er besuchte von Tertia ab das Gymnasium zu Neubrandenburg Ostern 1847-53, stud. In Erlangen und Rostock (Baumgarten) bis Mich. Nach verschiedenen Hauslehrerstellen, besonders bei Major von Arnim=Neuensund, ging er Mich. 1862 als Prädikant nach Triepkendorf. Ostern 1863 ward er Konrektor, Neujahr 1867 Rektor in Strelitz, 1869 Okt. In Wanzka, 1884 April 27 in Ballwitz eingeführt. 1867 Mai 31 Pauline Rohmann, Seite 13 geb. 13, † 1875 März 28, Tochter des Amtschirurgus Rohmann in Neubrandenburg. 12 Auguste Rohmann, geb. 24, † 1882 Jan. 4, Schwester der Verstorbenen. Nathanael, geb. 1869, † 1900, cand. Min., Leutnant d. Res., Lehrer an der höh. Töchterschule zu Neustrelitz; 2. Leberecht, geb. Min., Gymnasiallehrer in Neubrandenburg; 3. Der Ort war mater mit Babke und Kakeldütt als Filialen, auch Granzin und Langhagel werden als solche genannt. Nicolaus Sandmann wurde 1568 seiner Nachlässigkeit wegen entlassen. Von ihm erzählte später der alte Schulze zu Langhagel, er habe ihn sehr wohl gekannt, er sei immer auf einem Pferde geritten gekommen. 'Da hat sich die Bauerschaft auf einmal mit ihm entsetzet und ihn erzürnet, daß er vor großem Eifer und Zorn das Pferd bei einem Dornbusch zwischen Blankenförde und Langhagel selber erstochen hat. Mehrgedachter Ern Nicolaus habe ihm wohl in die 10 Mal das hochw. Sakrament gegeben. Uns Bauern pflag er die Oblaten zu geben, er aber soff den Wein aus.' Laurentius Hagen wurde auf Bericht des Sup. Schermerus nach abgehaltener Visitation seines Amtes entsetzt, weil er unverständig in der Lehre, unfleißig im Amte und ärgerlichen Lebens befunden sei. 1602.) Joachim Felgendreber (Felchendrebe) war bei der Visit. 1595 stellt ihm und dem Schulzen zu Kakeldütt Herzog Karl zu Mirow einen Freibrief aus, für eine neue Glocke das Geld zu erbetteln. 1598 erlangt er vom Herzoge eine Stelle auf dem Kirchhofe zu einem Häuschen für sein Alter, ihm und seinen Erben steuerfrei. 1602 stellt er ein Einkommenverzeichnis der Kirche zu Babke zusammen. Jacobus Reineccius. 1605 von Herzog Karl vociert, schrieb 1606 einen langen Klagebrief über Mängel in seinem Kaspel, † 1638. Seite 14 Im Vis.=Prot. 1651 heißt es: 'Die Pfarre zu Blankenförde und Kakeldütte hat von anno 1638 an keinen Pastoren gehabt, auch nach Absterben des sel. Ern Jacobi Reineccii, weiland Pastoren daselbst, aus Mangel der Leute und bei Verwüstung des Landes keinen eigenen Pastoren bis auf dato halten können und ist von J. Dem Pastori zu Schillersdorf Ern Joh. Andreae anbefohlen worden, daß er die wenige und in dieses Kirchspiel gehörige, auch beim Leben gebliebene Leute im Gottesdienste interimsweise und so lange ein jegliches Kirchspiel einen eigenen Pastoren wieder halten kann, mitversorgen soll.' Blankenförde wird heute noch von Schillersdorf aus kuriert. (1578.) Jeremias Grofbecker wird Prot. 1578 als Pastor genannt für Blumenhagen und Weisdin. Dasselbe Protokoll sagt: 'Wedeme, Kirche und Kirchhof sind gleich schlecht.' Valentin Kruse (Grusius). Sein Sohn Heinrich war Pastor in Beseritz=Dahlen. 'Bei dem Gallasschen Ruin war Kirche und Wedeme eingeäschert' (Prot. 1661), darum wurde seit 1657 Blumenhagen, Glambeck und Blumenholz nebst vacierender Kirche in Weisdin von Prillwitz aus, und nach der Dimittiernng P. Eberhards von Strelitz aus kuriert. Johannes Cornelius, voc. Er hatte das Unglück, daß ihm am Gründonnerstage 1682 'in einem Donnerwetter durch einen Feuerstrahl vom Himmel herab seine Wedeme ganz abbrannte' und er mit Weib und Kind nur das nackte Leben rettete, so daß ihm der Herzog Gustav Adolf eine Kirchenkollekte in der Superintendentur bewilligte und er um seiner elenden Verhältnisse willen scherzweise 'Johannes in der Wüste' genannt wurde. Sein Haus wurde im folgenden Jahre wieder erbaut, freilich auf seine Kosten, da die Patrone sich nicht zum Wiederaufbau rührten. Ersatz der Baukosten wurde befohlen, war aber 1699 noch nicht erreicht. 'Geraume Zeit hat er auf dem Siechbette liegen müssen, ehe er 1698 endlich Todes verblichen, dahero die Seinigen mit ihm in die äußerste Armut geraten, da sie ohnedem auf einer elenden und schlechten Pfarre in einem verwüsteten Orte sich aufgehalten.' Phuel wollte die Witwe Anna Dorothea Thüselin, Seite 15 des Kratzeburger Pastoren Tochter, welche mit zwei unmündigen Kindern zurückgeblieben war, gerne bei der Pfarre erhalten, konnte aber gegen den Herrn von Peccatel als Patron nur erreichen, daß die von ihm vorgeschlagenen Kandidaten neben dem von jenem begünstigten, aber schon verlobten Eggebrecht zur Wahl aufgestellt wurden, nicht aber die Wahl des letzteren verhindern. 'Dahero die Witwe wie Pfarre mit dem Rücken ansehen müssen und nunmehro ferner ihr Brot mit Kummer essen muß und doch dasselbige - Gott erbarme es! - nicht einmal zur Notdurft haben kann.' Sie erhielt auf ihre Bitte wenigstens eine Kollekte an den Kirchtüren im Güstrowschen, Rostocker und Stargarder Kreise bewilligt. Brandanus Eggebrecht aus Wismar. - Nach mehrfach ausgesprochenem Wunsch des Pastors wird die Pfarre 1707 vom Patron von Peccatel nach dem bisherigen Filial Zierke verlegt. (1560.) Joachim Kock. Bei der Visit. 1560 klagte er: 'Die Bauern halten Hagelfeste, Abendtänze, St. Walpurgisnacht, machen Notfeuer, treiben viel Superstitiones, Zauberei und Unglaubens.' Andreas Senstius, ein Sohn des aus Schlesien gebürtigen P. Andreas zu Potsdam, der Luther gehört hatte, wurde nach seiner eigenen Angabe Ostern 1584 P. In Bredenfelde, steht aber unter den Unterzeichnern der Form. 1590 erbat er vom Fürsten, der seit 4 Jahren Bredenfelde hatte, die Viermahlzeiten auf dem Hofe für sich und den Küster, freie Mast für seine Schweine und freies Holz aus der Schlichter Heide, 'weil ich oftmals einen bösen Weg dadurch zu meinen Pfarrkindern nach Schlichte reisen muß.' Am Ägidientage 1605 machte er sein Testament. Sein Epitaph, das 10 fl. Kostete, zeigt zwei Frauen, deren eine Christine Granzow war, und 17 Kinder. Unter letzteren: Elias, P. Zu Hinrichshagen. Bernhard Sperber, wohl identisch mit dem Bernhardus Sperwacht aus Neubrandenburg, der 1556 in Wittenberg immatrikuliert wurde, hat als P. In Wulkenzin (vgl. Unterschrieben, ist von dort 1595 fortgegangen, zunächst wohl als Adjunkt des alten Senstius. 1632 (?) bat er um wüstes Bauernland als Ersatz ausgefallenen Meßkorns. Seite 16 Er klagte über seine kümmerliche Pfarre: 'Wobei ich fast mich meiner Hände selbst aus dem Ackerbaue ernähren muß, daß in gegenwärtigen Kriegszeiten teils E. Bauhöfe zu Bredfelde und Schlichte wüste geworden, dannenhero mein jährlich Meßkorn in den Abgang geraten, also daß, wann es mir nicht sollte erstattet werden, ich bei dieser geringen Pfarre endlich der schnöden Armut leben müssen.' 1634 März 25 bewarb sich Nicolaus Nesenius um die vakante Pfarre, daß er sich ein wenig erhole und auch sein Haus nach dem Exempel des Patriarchen Jacobus versorgen möge, 'da ich mich nun fast müde gearbeitet in pulvere scholastico, dabei ich auch den catechismum alle Sonntag in die 23 Jahr nicht ohne fürstliche Anordnung bei einer gar geringen Besoldung geprediget habe.' Ob seine Bewerbung von Erfolg gewesen, weiß ich nicht. Ebensowenig weiß ich von einem Joh. Rungius, den ein Verzeichnis als Pastor hier nennt. Jedenfalls war 1648 die Pfarre seit 10 Jahren unbesetzt. Joachim Masius von der Insel Femarn, der 6 Jahre zu Greifswald studiert hatte, meldete sich zu der Pfarre, obgleich das Pfarrhaus in Gefahr stand, einzufallen, und wurde im Herbst 1648 eingeführt. 21 wird er noch als dortiger P. Genannt war da aber schon auf eine Pfarre in Dithmarschen berufen. Petrus Müller, geb. Zu Bergen auf Rügen 1628, stud. In Greifswald und Rostock, wurde im April 1655 P., doch konnte er die Einführung in dem 'märkischen' Dorfe Krumbeck nicht erreichen, da der dortige Junker von Trotha nach Anweisung des Brandenburger Kurfürsten auf der Einführung durch einen märkischen Inspektor bestand, diese aber von meklenburgischer Seite nicht zugegeben wurde. Seine Unterhaltung war wegen weniger Zuhörer gar schlecht, da das Filial Schlichte öde und wüste lag und sich in Bredenfelde nur vier Bauleute und ein Kossate befanden. Zum Ersatz für ausfallendes Meßkorn wurde ihm wüstes Bauernland zur Benutzung überwiesen, dessen Besitz aber auch nicht unbestritten blieb. Bis zum Jahre 1670 mußte er den Küsterdienst selbst verrichten, ohne dafür die Küsterhebung erlangen zu können. Da gelang es ihm, ein Küsterhäuschen zu erbauen und wieder einen Küster anzustellen, was doch sehr nötig sei, 'damit nicht allein vermöge Ew. Löblicher Kirchenordnung alles ordentlich mit Geläut, Beten, Glockstoßen und anderen Ceremonien möchte zugehen, sondern auch die anwachsende Jugend Seite 17 zum Gebet und Lernung des Katechismus möchte angewiesen werden.' Aber noch 1674 konnte der Küster von dem fürstl. Meierhofe und den wüsten Bauernhufen kein Meßkorn bekommen, und die 3 1/2 Scheffel Korn, welche die vorhandenen Bauern aufbrachten, reichten zu seinem Unterhalt nicht aus. - 1698 erbat sich Müller einen Substituten, † in Woldegk 1700. Georg Wildberg. Johann Kegebein, geb. In Neubrandenburg 1681 Juli 3, Bruder des P. In Hinrichshagen, stud. In Rostock, P. 1720 Himmelfahrt, † 1750 Nov. 1720 Juli 11 Anna Maria Müller aus Schwaan, Stieftochter des P. Bluhm=Strelitz, † 1761 Jan. 19, 66 Jahre alt. Christine Henrike Maria cop. Daniel Krüger, Pension. Das.; ihre Tochter cop. Wöldicke=Dahlen; eine andere cop. Tangatz=Triepkendorf; 2. Christian Brückner, geb. Zu Toitenwinkel 1710 Okt. 29, Sohn des P. Ambrosius das. 1681, † 1757) und der Anna Sofia Schultetus († 1763), Enkel des Med. Und Bürgermeisters zu Wittenburg Gustav Ernst, dessen Vater Caspar (de Ponte) wieder Leibmedikus des großen Kurfürsten war. Er studierte in Rostock 1729-31, besorgte als cand. Zu Strelitz die Frühpredigten, condit. Zu Cölpin, P. In Bredenfelde 1749 Febr. 9, erhielt auch Cantnitz, Lichtenberg und Wrechen übertragen, † 1803 Jan. Johanna Regina Elisabeth Kegebein, des Vorg. Tochter, geb. 16, † 1791 Juni 27. Weißenborn=Schönbeck; 2. Der Nachfolger; 3. Johanna, geb. 1755, † 1821, cop. Lange, Pächter zu Lüttenhagen. Christian Brückner, geb. 1751 Juni 1, des Vorg. Sohn, besuchte das Gymnasium in Neubrandenburg, stud. In Halle 1770-1774, P. 23, † 1833 Apr. Charlotte Fried. Wenzel, P.tochter aus Wesenberg, geb. 22, † 1819 Dez. Der Nachfolger; 2. Friederike, geb. 1800, † 1822. Neuer Nekrolog XI. 259.) 1825-1843. Carl Ernst Friedr. Brückner, des Vorg. 1796 März 22, stud. In Göttingen, Berlin und Jena 1815-18, wurde Lehrer am Gymnasium Carol. Zu Neustrelitz 1821, P. In Bredenfelde 1825 Juni 5, vom Amte removiert 1843, † in Neustrelitz 1868. Friederike Dor. Dörschner, geb. In Neubrandenburg 1800 Seite 18 Juni 9, † 1828 Juli 1; cop. 1829 Juni 23. Friederike Elise Agnes Luise Voß, des Seidenhändlers Aug. Heinrich in Güstrow Tochter, Enkelin des P. In Gaarz, geb. 13, † 1858 Jan. - 6 Söhne, deren einer Geheimpolizist in Berlin, ein anderer Postbeamter wurde. Seine Tochter Luise, geb. 1853 Carl Krüger, Pächter zu Wredenhagen. Rudolf Werner. Wilhelm Bergfeld, Sohn des Eigentümers Johann Andreas zu Ringsleben in Schwarzburg=Rudolstadt, wurde Mich. 1827 Lehrer später Professor am Gymnasium Carol. In Neustrelitz, P. In Bredenfelde 1848 Mai 7, Kirchenrat 1877 Okt. 1880, † 1888 Okt. Wilhelmine Doroth. Schröder, Tochter des Oberamtmanns Carl Ludwig zu Neetzka, † 1891. - Ein Sohn ist als Advokat und ritterschaftlicher Richter zu Gnoien gestorben, ein anderer als Gutsbesitzer auf Friedenthal bei Treptow a./T. Schrieb: 'Commentatio de jure et condicione Provinciarum Romanarum.' Abteilung: 'Die Organisation der Römischen Provinzen.' Programm des Gymnasium Carol. Neustrelitz 1841 u. Helmut Lawerenz, geb. 22, Sohn des P. Zu Schwichtenberg, besuchte die Schule in Friedland, stud. In Erlangen und Berlin 1857-1860, war Hauslehrer in Alt=Käbelich und Wischerhausen bei Treptow, Prädikant in Warlin, wurde Lehrer an der höh. Mädchenschule zu Neustrelitz Joh. 1865, Rektor das. In Bredenfelde 1880 Juni 27. Johanne Theod. Marie Fischer, des Rats und Bürgermeisters August Eduard zu Neustrelitz Tochter, geb. 17, † 1888 Nov. Der einzige Sohn ist Offizier. (1541.) Urban Huen. 1541: 'Die Pfarre haben die Riben zu Galenbeke zu verlehnen, darzu ist belegen Cusaw (Cosa), Wittenborn. - Er Urbanus Huen ist ein Seite 19 Ehemann, ziemlich wohl gelehrt, lehret wohl und führt ein ehrlich Leben. - Zu Bruma ist ein Hof, hat zur Pfarre mit Diensten gehöret, denselben haben die Riben zu sich gezogen. Item eine Wiske und ein Holz, hat gehöret zur Wedeme und Kerken, das haben die Lübberstorp versetzt vor 30 Gulden, davon haben gehört dem Pastor 15 F1. Und der Kerken auch 15 Fl. Die haben die Riben alle 30 zu sich genommen und wollen weder der Kerken noch dem Pastor etwas davon geben. - Item die Wedeme zerfällt ganz und gar. Das Kerkspel Rattey hat obgedachter Pastor auch.' (1558.) Hermann Reetzmann. (1637.) Adamus Praetorius (Schultze). Der Friedländer Dichter Christian Conrad widmete ihm ein Gedicht beim Tode seines Sohnes Johannes, † 1636. Im folgenden Jahre verlor Praetorius noch zwei Söhne an der Pest, mußte dann vor den Gallasschen Horden fliehen und begab sich nach Friedland, wo er in der Zeit der schwersten Not, als nur noch ein Pastor dort war, den Gottesdienst mit verrichten half. Aus der Kirchenkasse erhielt er dafür eine kleine Unterstützung von 2 G. 6 s., starb schon 1638, und von seinem Begräbnis konnte nichts gefordert werden, da er nichts hinterließ. Neckel: Christian Conrad.; Progr. 1665: 'Weil die Kirche in dem ersten Kriegswesen nebst dem ganzen Dorf in die Asche geleget, ist der Gottesdienst auf des von Rieben Hofe in der großen Stube verrichtet worden. Der Pfarrhof ist anno 1637 mit abgebrannt und jetzo nichts als die wüste Stelle zu sehen.' Die Kirche wurde 1669, die Pfarre überhaupt nicht wieder aufgebaut, sondern Brohm kam an Schönbeck, Wittenborn an Gehren, Rattey an Badresch. (1560.) Joachim Leppin. Daniel Schwichtenberg (Sigäoros), unterschrieb Form. Conc., † 1599. Sein Epitaph war in der Kirche zu Ganzkow. (1611.) Heinrich Wildeshausen. Joachim Dabelow. Die Pest trieb ihn 1638 nach Friedland, wo er im selben Jahre starb. 'Hat allhie im exilio gelebt und den Gottesdienst mit verrichten helfen, und Seite 20 weil das Seinige ihm abgeraubet, hat vor dessen Begräbnus nichts gefordert werden könnend (Friedl. Neckel Programm.) Seit der 'im Total=Ruin erfolgeten großen Pest' hatte die Gemeinde keinen Pastor. 'Obwohl eine Zeit lang die Gemeinde etwas verstreuet und geringe gewesen, hat dieselbe doch innerhalb 3 oder 4 Jahre ziemlich sich vermehret' und bat nun 1654 um Neubesetzung. Caspar Lupelow. Samuel Oertling, geb. 6 zu Trieglaff i.Pom Pomm., Sohn des P. Daniel und der Elisabeth geb. Zu Rostock, wurde Kantor zu Neubrandenburg 1655, P. Zu Brunn 1668, † 1720 Juni 28. Auf seine Veranlassung wurde 1679 eine Frau wegen Hexerei verfolgt (vgl. Boll: Chronik von Neubrandenburg pg. Auch Boll Gesch. Sofia Laurentia, des P. Isaac in Neubrandenburg Tochter (lebte 1696); cop. Catharina Lübke; cop. Neanders; Tochter des P. Johann Friedrich, Dr. Jur., Justiz= und Kanzlei=Rat in Schwerin, † 1730; 2. Sekretär der Hochfürstl. Zu Holst.=Glücksburg; 3. 1678, † 1745, Kaufmann und Senator in Rostock; 4. Maria Sofia, cop. Zwerg, Bürger und Brauer zu Pasewalk; 5. Agnese Ilsabe, cop. David Hinrichs, Kaufm. Und Ratsherr in Ribnitz; 6. Bartholdi, P. In Staven; 7. Elisab., cop. Theodor Trendelenburg. Neubrandenburg, Sup. Christian Ludw. 18, Dorothea Elisabeth Dittmar, geb. 1706 März 26, † vor 1735, Tochter des P. Zu Schlagsdorf. 46 f.) 1750-1798. Samuel Christof Ockel, geb. Zu Warlin 1725 Aug. 15., P.sohn, stud. In Rostock 1743-45, wurde P. 1750 Himmelf., † 1798 Apr. Magdalena Sofia Bartholdi, geb. 1726 März 12, † 1790 Juli 30, P.tochter aus Staven. - 5 Kinder, unter ihnen: 1. Ilsabe Sofia Wilhelm., geb. Funck, Pächter von Russow; 2. Der Nachfolger; 3. Charlotte Magdal. Johanne, geb. 1781 Carl Wilhelm Walter, Pächter von Brunn. Anton Christof Ockel, des Vorg. 1754 Mai 7, stud. In Halle 1770-74, wurde P. 1799 Juli 21, † 1809 Okt. - Unverheiratet. Seite 21 1810-1826. Prozell, geb. In Drezel bei Magdeburg, des dortigen Amtmanns Friedr. Georg († 1820) Sohn, Bruder des P. In Hinrichshagen, stud. In Helmstädt 1808/9, wurde P. 25., † 1826 Okt. 1813 April 21 Elisabeth Dorothea Rudolphi, des P. In Friedland Tochter, geb. 5, † 1872 Nov. Carl, Theologe, ging nach Amerika; 2. Wilhelm, war Kaufmann in Gülzow; 3. Hermann, Buchbinder, wanderte aus; 4. 1820, † 1903, cop. 1851 Carl Eduard Göbeler, Lehrer in Friedland, Mutter des Arztes in Mirow und des Realschullehrers in Neustrelitz; 5. Auguste, geb. 1823, † 1899, cop. Lüdicke=Boldekow; 6. Caroline, geb. 1824, † 1895 unverheiratet. Christian Joh. Radloff, geb. In Glienke 1794, Dez. 20 als einziger Sohn des Bauern Christian Jacob das., dessen Hof er übernehmen sollte. Unüberwindliche Neigung zum Studium ließ ihn mit 20 Jahren das Gymnasium zu Neubrandenburg beziehen. Trotzdem er ohne geordnete Vorkenntnisse kam, gewann er bei ausdauerndem Fleiße in 5 1/2 Jahren die nötige Reife, um Ostern 1822 die Universität Halle und später Berlin beziehen zu können. Nach beendetem Studium wurde er Hauslehrer bei Herrn von Heyden auf Plötz (Pomm.), P. In Brunn 1828 Jan. 1871, † 1875 Dez. 1830 März 14. Friederike Dor. Spiegelberg, geb. 1803 März 31, † 1839 Febr. In Schwichtenberg Tochter; cop. 1842 März 31 Emilie Sandmann, Tochter eines Hofbesitzers zu Badingen bei Zehdenik. - 9 Kinder, darunter: (I.) 1. Warnitz, später Sup. In Obernick (Posen); 2. Mathilde, geb. 1854 Carl Lawerenz, P.sohn aus Schwichtenberg; 3. Theodor, der Nachfolger; (II.) 4. In Beidendorf; 5. Zu Neukloster. Theodor Radloff, des Vorg. 4, war auf dem Gymnasium zu Neubrandenburg, stud. In Halle und Erlangen, war Hauslehrer in Bresewitz, Prädikant in Kotelow und Parkentin, wurde Lehrer a. Realschule in Schwerin 1869, P. In Brunn 1871 Jan. Luise Fromm, Tochter des Kirchenrats Joh. In Parkentin, † 1883. Franz Voigt, geb. In Woldegk 1854 Nov. 19, Sohn des späteren P. In Schwichtenberg, erhielt Privatunterricht, besuchte Ostern 1865-68 das Erziehungsinstitut Seite 22 Keilhau bei Rudolstadt und darnach die Gymnasien zu Friedland, Anklam und Neubrandenburg, stud. In Leipzig und Erlangen Ost. 1878-81, war Mich. 1881 bis Ost. 1883 Hauslehrer beim Landrat von Mecklenburg auf Wieschendorf, wurde Prädikant in Kotelow 1883 Sept. In Brunn 1886 Mai 9. 1886 April 30 Bertha Marie Friederike Fick, Tochter des Domänenpächters Heinrich zu Loitz. Cantnitz mit den Filialen Weitendorf und Lüttenhagen (Kl.=Hinrichshagen, auch zum Hagen genannt) bildete eine Parochie. 1519-(1578.) Johannes Bilenfeld. 1541: 'Ist ein frommer, gelehrter christlicher Prediger, lebt wohl und ehrlich.' 1578 sagt von ihm: 'Ist über 80 Jahr alt, von Lichen bürtig, ist 60 Jahre bei dem Amte gewesen, anno 19 ist er Priester worden, anno 33 ist dieser Ort allererst das Evangelium recht an Tag kommen. Hat seine testimonia ordinat. Gezeigt, hat keine Collectanea oder Dispositiones seiner Predigten, denn er studiert die Predigten aus der Postillen, teilt seine Predigten in gewisse Stücke, verhört einen jeden in der Beichte insonderheit und lasset sie eine gewisse Beicht aufsagen des folgenden Tages, wenn er Sakrament halte, und werde es ihm Winterszeit sauer und müsse wegen der Kälte das Testament oft in der Stube halten.' Die Bauern geben ihm ein gut Zeugnis stillen, frommen, friedlichen und nüchternen Lebens. 'Er bleibe zu Hause und lese; wenn er sich müde gelesen habe, lege er sich auf seine Bank.' Den Patronen wurde ausgegeben, für den alten, abgelebten Mann einen Nachfolger zu bestellen, auch die Wedeme neu zu bauen. 1610.) Thomas Rawent. 1586 vertrug er sich auf der Plattenburg zu Neubrandenburg vor den fürstl. Visitatoren mit Jürgen Holz zum Hagen wegen 1 Schffl. Gerste jährlich von dessen Hof. Er war noch P. 1610 März 15. Um diese Zeit starben dort viele Menschen an der Pest. Johann Sasse. Als Ort und Wedeme von Gallas' Völkern zerstört wurden, ging die Pfarre ein. 1665: 'Wedeme ist solo adäquieret, Ort hat in vielen Jahren keinen eigenen Prediger gehabt.' Cantnitz wurde von Teschendorf aus kuriert, Weitendorf hatte sich ohne Vorwissen des Sup. Zu Triepkendorf genommen. Seite 23 Nach 100 Jahren machte die Mirower Herrschaft den Versuch, die Pfarre wieder aufzurichten. Behm wurde hier 1750 1. Eingeführt, aber schon 1755 nach Triepkendorf versetzt (vgl. Darauf kam Cantnitz mit Lüttenhagen an Bredenfelde, Weitendorf aber an Carwitz. Feldberg.) Cölpin. (1541.) Adam Kempe. 1541: 'Ist ein ziemlich gelehrter, frommer Mann.' (1558.) Martinus Dannenwalde. Schröder, Evg. Später scheint Cölpin keinen eigenen Pastor mehr gehabt zu haben, wenigstens wird 1574 und 1583 der Dewitzer Pastor Vitus Schirmeister auch als P. Von Cölpin genannt. Nach dem 30jährigen Kriege wurde es endgültig mit Dewitz verbunden. Im 30jährigen Kriege war Simon Stadius daselbst P. August 1638 wurde das Dorf 'von den kaiserlichen Soldaten mutwillig angezündet und nebst Pfarrhof und Kirchen bis in die Grund abgebrannt und all das Seinige, welches er nach unterschiedlichen Ausplünderungen übrig behalten, ging gänzlich in die Asche. Seine Zuhörer aber wurden zum Teile durch die geschwinde Seuche der Peste, zum teil auch durch große Hungersnot dermaßen dahingeraffet, daß von denselben über zwo oder drei Personen nicht übrig blieben. So mußte er mit Weib und Kind am Stecken herausgehen und im exilio leben.' Er wandte sich zunächst nach Fürstenberg und wurde später P. Das.) - Prot. 1664: 'Im examen catecheticum mit der Gemeinde ist befunden, daß die Leute, jung und alt, daselbst gar wenig von Gott wissen, weile sie in langen Jahren keinen Prediger an diesem Ort gehabt. Die Alten, so viele ihrer Seite 24 sind, gestehen, daß sie sich nicht zu erinnern wissen, daß ihr Lebelang sie in catechismo wären unterrichtet, noch weniger daraus verhöret worden. Die Kirche, so die mater, ist solo adäquieret und nur die bloße Stelle, da sie gestanden, zu besehen. Das jus patron. Gehöret der Kompturei Lütken Nemerow.' (Darnach ist vermutlich der sonst nicht unterzubringende Bartholomäus Dumerus, der in praefectura Nemerovianae commendaturae Form. Unterschrieben hat, 1579 hier P. Gewesen.) - Da die kirchliche Versorgung durch den Fürstenberger Pastor nur sehr kümmerlich war, wurde 1704 der Versuch gemacht, die Pfarre wieder aufzurichten, scheiterte aber an der Weigerung der Gemeinde, die Baupflicht zu übernehmen. So wurde Dabelow 1736 zu der neu errichteten Pfarre Wokuhl gelegt. (1541.) Hinrich Mastorp, vgl. (1579.) Caspar Pippovius unterschrieb Form. Sein Sohn wahrscheinlich P. Martin Möller. Sein Name und Bildnis an der ehemaligen Kanzeltür. (1614.) Joachim Sadewasser. (Schröder, Evg. 420.) (1629)- ca. Johann Guthan aus Woldegk, als P. Zu Gr.=Daberkow 1629 genannt in einer Obligation, die er dem P. Zu Neetzka über 100 aus dem dortigen Kirchenärar geliehene Fl. Ausstellt; † ca. 1650 in großer Armut (30jähr. Niclaus Stavenhagen aus der Uckermark trat 1650 die Pfarre an, beklagte sich bei der Visitation 1664, daß er nicht trocken in seiner Stube sitzen könne. 1680-84 ward die Pfarre von Badresch aus versorgt. Michael Levecke, geb. Seine Witwe geb. Lubins, Schwester der Frau P. Walter=Eichhorst, † in Woldegk 1724 Febr. Böcker 1707 14. Tr., 1723 März 9. Sein Epitaph früher in der Kirche. Hat drucken lassen: 'Beweis, daß die Zeichen an Sonne, Mond. 24, 29 nicht proprie zu verstehen sein.' Seite 25 1724-1731. Jacob Herold, geb. Zu Friedland 1701 Juli 5, sein Vater später P. Zu Badresch, stud. In Rostock 1720. Tr., † 1731 2. Sein Bildnis früher in der Kirche. Pistorius, geb. In Friedland 1702 Juli 3, P.sohn, stud. Zu Rostock 1722, Greifswald 1726, P. Trendelenburg auf dem Schlosse zu Neustrelitz ordiniert und am 11. Bei Einweihung der neuen Kirche in Gr.=Daberkow eingeführt. Seine Gattin: Sofia Dorothea geb. Seine Tochter ward Gattin des Nachfolgers, ein Sohn Gottlieb Sam., geb. 1747, † 1820, P. Zu Altwigshagen in Pommern. Adolf Fpriedr. In Neustrelitz 1739 April 28, stud. Zu Jena, als P. Genzmer=Stargard 1763 7. Tr., † 1797 Febr. Seine Witwe J. Pistorius, † 1803 Dez. Adolf, sein Nachfolger. Dorothee Sofia Friederike, cop. Dorothea Sofia, † 1788, cop. Bahlcke, Pächter in Lindow. Adolf Witte, Sohn des vorigen; geb. 1766 Juli 2, stud. Zu Halle 1786-89, introd. 3, † 1810 Aug. Otto Friedrich, † 1871, P. In Giepe auf Usedom; 2. Ad., † 1874, Gymnasiallehrer in Rostock; 3. Friederike, geb. 1802, † 1876, cop. 1828 Finanzrat Joh. Zander in Neustrelitz; 4. Wilhelmine, † 1886, cop. Apotheker Stahr in Gnoien; 5. Henriette, † unverheiratet 1899. Wendland, geb. Zu Neubrandenburg 1779, stud. In Jena 1798-1800, Subrektor in seiner Vaterstadt 1802, P. 29, † 1835 Dec. 'Er genoß allgemein den Ruf eines wackeren Geistlichen; sein Geist zeichnete sich durch wissenschaftliche Bildung, sein Charakter durch Milde und Liebenswürdigkeit aus. In seinen letzten Jahren litt er an großer, für sein Alter frühzeitiger Schwäche, die auch seine Auflösung herbeiführte.' 918.) Seine Söhne: 1. 1806, Freiherr von Wendland, Königl. Bairischer Gesandter in Paris; 2. Franz von Wendland, geb. 1807, † zu Heidelberg 1872, Chef des Privatkabinetts des Königs Otto von Griechenland. Ahlers: 'Hist.=topogr. Skizzen aus der Vorzeit der Vorderstadt Neubrandenburg.' 1876.) Seite 26 Schrift: 'Einige Gedanken über Bürgerschulen und den in denselben zu erteilenden Unterricht mit besonderer Rücksicht auf die neubrandenburgische mit der sogen. Lateinischen verbundenen Bürgerschule.' Neubrandenburg, Korb. 1804, 2 3/4 Bg.' Gottfried Dav. Ewald Hasper, geb. In Bergen auf Rügen 1799 Juli 13, besuchte ein Institut in Gingst, das Gymnasium zu Stralsund, stud. Zu Greifswald 1821-24, P. Durch Kons.=Rat Visbeck 1836 Dez. 18., † 1860 Febr. Bernhard Ernst Christ. Zu Rostock 1820 März 23. (sein Vater war seit 1822 Actuarius beim Amtsgericht in Stargard), Gymnas. Zu Neubrandenburg 1834-Mich. In Halle (Tholuck) und Berlin (Neander), bis Mich. 1845, Hauslehrer in Lindow bis Neuj. In Helpt 1852 Jan. In Gr.=Daberkow 1861 April 1. 1873 gingen beim Brande des Pfarrhauses sämtliche Kirchenbücher und Akten verloren. Heloise Göden, Tochter des Stadtphysikus Dr. Ludwig und Enkelin des P. In Friedland; seine Tochter Agnes cop. Heinicke=Limlingerode, jetzt emer. Heinrich Friedr. Zu Güstrow 1845 Juni 17 als Sohn des Kaufmanns Carl, Gymnasiast zu Güstrow und Rostock, stud. 1866 bis Mich. 1869 in Rostock und Erlangen, Hauslehrer bei von Bülow auf Kobrow bis Ostern 1874, Konrektor in Woldegk Neujahr 1875 Rektor daselbst Mich. In Helpt 1881 Okt. Der Woldegker Synode 1901. 30 mit Helene Wiencke aus Rostock. Dahlen (Beseritz). 1541 war die Pfarre in Dahlen, dann in Beseritz, seit Mitte des 18. Wieder in Dahlen. (1541.) Nicolaus Rülow. 1541: 'Ein ziemlich gelehrter und frommer Prädikant.' 1579.) Johann Picus (Specht), hat Form. (Schröder, Ev. 479.) Seite 27 (1593. 1602.) Pagel Schult. 1602: 'Müssen bekennen, daß wir keine unsauber und elender Kirch nie gesehen als daselbst, weil kein einziger Stuhl, da eine Person hätte auf sitzen und die Predigt hören können, gefunden, ja auch die Junker und Patronen selbst keinen Stand, sondern ein alt steinern Altar gehabt, worauf sie sich die Predigt über gelehnet. Und ist die Kirche so voller Kasten gestanden, daß kaume so viel Platz gewesen, daß die Pauren ihren Stand dazwischen haben können, wie es denn auch mehr ein Tauben= als Gotteshaus gleichgesehen. Ingleichen ist so eine Richtigkeit der Register alda gewesen, daß so wohl die Junker als Pfarrherr das geringste Zettelein nicht haben vorbringen können.' Sie wurden zur Abhülfe ermahnt, widrigenfalls sie des Patronats resp. Der Pfarre verlustig gehen sollten. (1630.) Johannes Dabelow beschwerte sich u. A., daß 'das Wohnhaus, des gleichen an Geringheit so leicht nicht mag gefunden werden, dacklos lieget, das Holz verweset, also daß man das Haupt im Trocknen nicht haben kann, wie denn auch kein Studierstüblein ist, besonderen man muß unter dem Gesindlein seine meditationes (?) haben.' Die Beseritzer wollen nur das Wohnhaus, die Dahlenschen nur die Scheune zu bauen haben. So hält am Stall kein Gebinde mehr, und er muß bei jedem Sturmwind den Einsturz fürchten. 18 Schafe sind ihm gestohlen, der Kirchenacker ist nicht bestellt, der Kirchhof Viehweide. Schließlich ist er davon gelaufen und 1638 in Friedland in exilio gestorben. O.) 1648-1655. Johann Rhuelius (Röhl), geb. In Bärwalde in Pommern 1612, stud. In Wittenberg 1635, P. Zu Boldekow, nach Beseritz berufen 1648, † 1655. Henricus Crusius, Sohn des P. Valentin in Blumenhagen, geb. Zu Greifswald, wurde examiniert in Güstrow, weil die Superintendentur in Neubrandenburg gerade vakant, vociert vom Grafen Steinbock und 1656 vom Sen. Otto aus Neubrandenburg eingeführt. Bei der Visitation 1664 beschwerte er sich über den mangelhaften Zustand seines Hauses: 'Der Kammerboden hat nun ins 3. Jahr schon niedergelegen, und ich habe mich müde darin gefordert, daß sie ihn wieder machen sollten. Meine alte kranke Mutter muß den Winter über so großen Frost darin leiden, und wenn ich einen fremden Menschen bekomme, muß ich ihn in meine Stube an die Erde betten; es ist Schande, daß sie mich so wohnen lassen.' Da er keine eigene Stube habe, müsse er in der Eßsube studieren Seite 28 und seine Bücher hier um sich haben, wodurch ihm manches weg komme. So habe er vor etlichen Wochen sein Koncept fertig gemacht gegen den Sonntag. Da er es aber Sonnabends vorher wieder durchlesen wollen, habe ein guter Freund es heimlich in seiner Abwesenheit weggenommen. - Kinderlos, stiftete er die noch heute bestehende Prediger=Witwen=Kasse auf dem Friedländer Werder und fundierte sie durch ein Kapital von 500 fl. Christian Scharff, geb. In Neubrandenburg 1670, stud. Zu Wittenberg 1694, P. 1696, † 1697 Aug. Christian Meyer aus Westfalen, stud. Zu Rostock, dem Crusius adjungiert 1699, † 1714 Mai 16. Er war verheiratet mit einer Tochter des P. Rauch auf Rügen. Andreas Masch, geb. In Gr.=Schönbeck bei Stettin 1681, P.sohn, stud. Zu Greifswald, P. Zu Beseritz 1715 6. 1757 wurde die Pfarre nach Dahlen verlegt. 1765, † 1770 Aug. Seine Gattin war eine geb. Schevenius von der Insel Rügen. 3 Töchter waren an die Kaufleute Stoltenburg und Kretschmer in Stettin und den Nachfolger Wöldicke verheiratet, der einzige Sohn wurde dem Vater adjungiert. Er ließ drucken: 'Jubelpredigt am Gedächtnistage der Uebergabe der Augsburger Konfession. Stettin, Effenbahrter, und 'Letzte Kanzel=Rede, Am Tage Mariä Reinigung 1761 über das ordentliche Evangel. 2 gehalten und daraus fürgestellet: Ein wohlbestelltes Totenhaus eines gläubigen Dieners Gottes.' Levin Andreas Woldicke, geb. In Salow 1727 Dez. 25, P.sohn, stud. Zu Halle 1747-49. 1757 Sexages., † 1793 Dez. Er war Schwiegersohn von Andr. Masch, sein Sohn wurde sein Nachfolger. Gottlieb Wöldicke, Sohn des vorigen, geb. In Dahlen 1760, stud. Zu Göttingen 1779-1781, Greifswald 1782, P. 1792 Himmelfahrt, † 1797 Okt. 1792 Juli 23. Friederike geb. Krüger, Tochter des Pens. Zu Bredenfelde, Enkelin des P. Kegebein das. Einzelne Predigten sind gedruckt. Carl Wilhelm Eman. In Völschow i. Zu Halle 1788-90, Greifswald 1791, war Hauslehrer in Livland 2 Jahre, in Dänemark 1 Jahr, in Anklam 1 Jahr, dann Führer eines Studiosen in Leipzig und Göttingen 2 Jahre, bestand darauf das examen pro lic. In Stettin vor der Wöllnerschen Glaubens= Seite 29 kommission, machte 1797 das exam. In Greifswald, ward Hauslehrer in Neuvorpommern, zum P. In Beseritz und Dahlen gewählt 1798 1. Adv., eingeführt 1799 März 31. - 'Als Pomolog hat er durch eine umfangreiche Baumschule, durch höchst uneigennützige Verbreitung besserer, selbst der edelsten Obstsorten, so auch durch unentgeltliche Unterweisung, besonders der Landschullehrer, in der Zucht und Veredelung der Obstbäume, nicht minder durch höchst populäre Belehrungen in den ehemaligen 'Nützlichen Beiträgen' über Gegenstände des Garten= und Landbaus um unser Vaterland noch sprechende Verdienste sich erworben.' - † als emeritus 1849 Januar 13. Charlotte Henriette Stavenhagen, geb. Zu Anklam 1782 Aug. 9, † 1846 Okt. Zu Gr.=Rischow bei Pyritz, † 1893; 2. Moritz, Gutsbesitzer zu Zartwitz b. Mirow, dessen Töchter Caroline, cop. Beutin zu Cammin b. Laage, und Hermine, cop. Martens zu Neuburg b. Wilhelm, Buchhändler zu Malchin; 4. Anton, Wirkl. Rat, Exzellenz zu Neustrelitz, geb. 1805 Juli 27, † 1880 Jan. 24, dessen Sohn Carl Landger.=Präsident und Kons.=Rat zu Neustrelitz; 5. Alexander, Gutsbesitzer zu Schwarzenberg; 6. Hans, Rittergutsbesitzer zu Schönwalde, Kreis Stolp. Hävernick, geb. Zu Stralsund 1812 Dez. 16 als Sohn des Schiffsmaklers Carl, P. 1875, † zu Friedland 1887 Juli 19. 1846 Mai 1 Emilie von Platen, Tochter des Adolf v. Auf Gr.=Warksow auf Rügen. Keine Kinder. 23 zu Letzin, Kr. Demmin, Sohn des Bauerngutsbesitzers Carl und der Sofia geb. Pries, Gymnas. Zu Anklam Ost. 1861 bis Mich. Zu Greifswald (Zoeckler) und Berlin, trat bei Ausbruch des Krieges in die Armee ein, wurde am 2. 1871 Leutnant der Reserve im 8. 64, Ritter des eisernen Kreuzes II. 1872 bis Ost. 1873 in Berlin (Brückner. Twesten), wurde Ostern 1873 Hauslehrer bei Herrn von Lepel=Beseritz, zum P. Gewählt und eingeführt 1875 Juli 11. 10 Therese von Oppeln, Tochter des Curt auf Niemegk Kr. Belzig und der Bertha geb. Von Francois. 4 Kinder, der älteste Leutnant im Infanterie=Regiment Nr. 131 zu Metz, der jüngste Landwirt. Seite 30 Dannenwalde. Bei der Visitation des Jahres 1568 beschwerten sich die Dannenwalder, daß sie seit vielen Jahren keinen Pastor hätten, und den sie jetzo aus der Mark bettelweise haben müßten, komme nur alle 5-6 Wochen. Da nun ein Pastor die vier Dörfer des Fürstenberger Werders nicht versorgen könne, schlugen die Visitatoren eine Trennung vor: Blumenow und Dannenwalde und wiederum Tornow und Barsdorf sollten je einen Pastor haben, die Junker aber die Pfarrhöfe, die sie an sich genommen hätten, wieder herausgeben. Die Herzöge genehmigten diese Vorschläge unter dem 2. Dezember 1568, doch scheint sich die Ausführung noch verzogen zu haben. 1575- (1586). Jochim Dretze (Dretzius), 1575 ins Amt gekommen, unterschrieb Form. Conc., klagte 1583, daß ihm Franz Priegnitz zu Dannenw. Und Haus Zernikow zu Blumenow die Besoldung von 3 Wispel und 5 Schffl. Roggen nicht gäben, geschweige denn ihr Versprechen einer Erhöhung hielten. Als der Herzog seinem Ersuchen gemäß verfügte, sagte man ihm die Pfarre auf Mich. Auf, so daß der Herzog aufs neue eingreifen mußte. 1584/86 waren Schwierigkeiten mit Hans Zernikow in Blumenow, weil dieser den dortigen Pfarrhof nicht wieder herausgeben wollte. Joachimus Colbergius war der letzte Pastor hier. Ob die Colbergs: Adam, 1681 Bürgermeister zu Himmelpfort, Jacob 1681 zu Lychen, Joachim 1714 P. Zu Mildenberg, Daniel 1714 P. Zu Vietmannsdorf, und Joh. Daniel, 1741 P. Zu Warbende, Nachkommen sind? (1541.) Johann Verchen,' ein Ehemann, lehret und lebet wohl, ist ziemlich gelehrt'. (1558.) Joachim Zacharias Koch (vgl. Schröder, Ev. Er kurierte auch Leppin; einer seiner Söhne war P. Zu Neubrandenburg. Vitus Schirmeister, geb. Zu Eulenburg, seit ca. Zu Weitin, siedelte wohl 1570 nach Dewitz über, unterschrieb hier Form. Conc., war zugleich P. Von Cölpin, machte als solcher 1574 eine Eingabe wegen der dem dortigen Pfarrbauern abverlangten Burgdienste in Stargard, ebenso 1583 Seite 31 wegen einer zur Cölpiner Pfarre gehörigen Kornhebung aus Pragstorf. Als Senior hielt er 1592 April 28 dem zu Stargard am 22. März gestorbenen Herzog Johann zu Schwerin die Leichenpredigt, ebenso 1600 dem Herzog Sigismund August. Beide Reden sind im Druck erschienen, erstere unter dem Titel: 'Christliche Trost=Predigt, gehalten auf dem fürstlichen Schlosse Schwerin, da der durchl. Fürst und Herr, Herr Johann Herzog zu Mecklenburg zur Erde sollte bestattet werden.' Nettelbladt: Not. 60 und Meckl. Skribenten Bibliotheque I, als der Miscell. 1616.) Joachim Löwe. Unter ihm begannen die Streitigkeiten zwischen dem Patron und dem Pastor, die immer wieder laut wurden, so lange sich Dewitz in adeligem Besitze befand. 1616 mußte Löwe samt seinem Küster wegen vorenthaltenen Meßkorns klagen. Die Patronin entschuldigte sich mit Mißwachs und Armut, sie wolle im nächsten Jahre zahlen. 1625.) Henricus (Henning) Conradi. Er hielt 1625 dem Henning von Dewitz auf Cölpin die Leichenpredigt und gab sie im nächsten Jahre gedruckt heraus. Matthäus Stubbe, geb. In Rostock, P. Bezeichnend ist eine Eingabe, die er 1650 an den Herzog machte. Er habe schon früher den Sup. Verklagen müssen, weil der ein Kind in seiner Parochie getauft, nun habe er gemeint, die Pastores würden sich das merken. 'So befindet sich doch das Contrarium, indem daß Conrad Franke (P. Zu Käbelich) sich bereden lassen zu predigen in einem wüsten Dorf mit Namen Leppin, in welchem Dorf die Kirche ist heruntergefallen und nur blos das Leichhaus stehet, auch nur ein einziger Pauer wohnet, und hat er auch in demselben Leichhause J. Victor von Gentzkowen, seiner Frau, seinem Sohne und zween Weibern ans unserem Dorfe, so bei Gentzkowen auf dem Hofe dienen, das H. Hochwürdige Abendmahl ausgeteilet und mir also als ein Mietling meine Kaspelkinder entzogen, die mir zu weiden und zu versorgen treulichen von E. Sein anbefohlen und also hierdurch nicht allein große Aergernuß angerichtet, sondern auch E. Mandat auch mein Amt sehr dadurch verkleinert wird.' Er verlangt, daß dem Franke 200 Rthl. Unnachlässiger Fiskalstrafe oder Verlust seines Dienstes aufgelegt werde. Jener habe freilich, als er in Göhren war, Leppin zu kurieren gehabt, aber nun könne er von Käbelich aus dort nur predigen mit Versäumung seiner Pfarrkinder. 'Und Seite 32 wenn er predigen wollte, könnte er predigen denen, die dazu gehören, und sollte nicht anderen ehrlichen Leuten ihre Beichtkinder abspenstig machen und das Brot aus dem Maul ziehen.' - Franke führte dagegen den Nachweis, daß er noch heute ordnungsmäßiger Pastor von Leppin sei. Stubbe muß übrigens infolge der Kriegsunruhen auch einige Zeit seine Pfarre verlassen haben, wenigstens berichtet 1649 der Sup. Wagener, daß er, der einige Jahre das vakante Teschendorf versorgt habe, nicht mehr in loco sei. Henricus Thelius, geb. In Malchin 1640 Febr. Zu Rostock 1661-63, als P. Vociert, zu Neubrandenburg examiniert und von Superint, von Preen ordiniert 1666, † 1708 April 26. Seine Gattin Maria Isermengers † 1689 Febr. Ob er in zweiter Ehe mit einer Schwester des Präp. Nahmmacher in Stargard, der als sein Schwager genannt wird, verheiratet war? Jedenfalls hinterließ er eine Witwe, die 1710 noch im Schulhaus wohnte und es räumen mußte, weil ein Schulmeister angestellt werden sollte. Sein Sohn Johannes ward P. Für seine älteste Tochter hätte er gerne seinen Substituten als Gatten gehabt und zog seinen Einspruch gegen dessen Präsentation erst zurück, als sie sich mit dem P. Rauch in Gehren ehelich versprochen hatte. Seine zweite Tochter Anna Dorothea wurde 1750 als Gattin des P. Walther in Teetzleben genannt, ein Sohn Gotthard Jochim wohnte in Prenzlau. Daniel Heinrich Beckmann, geb. In Güstrow 1679 April 3, als Sohn des Kanzlei=Sekret. Heinrich und der S. 1698 in Rostock, disputierte daselbst 1705 de quaestione, utrum libri symbolici vere an aequivoce dicantur divini. Als er 1707 für die Dewitzer Pfarre in Aussicht genommen und von der Familie gedrängt wurde, er solle die älteste Tochter seines Vorgängers heiraten, erklärte er, er wolle es der Fügung des Allerhöchsten überlassen, ob er zu dem Mädchen eine Neigung fassen könne und darum noch keine bestimmte Antwort geben. Als er später die landesherrliche Genehmigung erlangte die er zunächst entbehrt hatte, weil die Patrone ihn, ohne zu fragen, präsentiert hatten, machte das Neubrandenburger Ministerium wieder Lärm: In Zeiten der Superintendentur vakanz sei Ordination und Introduction ihr Vorrecht. Solle dies von den Präpositen geschehn, so liege darin eine Beschimpfung ihrer Person und eine Schmälerung der wenigen Accidentien bei so schlechter Besoldung. Seite 33 Nahmmacher=Stargard hat ihn geprüft und eingeführt Anfang April 1707. Er hatte sehr viel Streitigkeiten mit seinen Patronen, nicht immer ohne eigene Schuld. In einer Klageschrift heißt es: 'Bei den meisten Pfarren sind die Einkünfte so schlecht beschaffen, daß ein Prediger dabei kaum subsistieren und nichts anderes als liberos und libros nachlassen kann.' Im Jahre 1713 brannte die Pfarre ab, wodurch der Pastor bedeutenden Verlust erlitt. - 1718 starb in Dewitz eine Witwe, über deren Begräbnis viel verhandelt wurde. Unter dem Verdacht der Hexerei war sie 1708 in Untersuchung gewesen und gefoltert worden, dann hatte man sie losgelassen und ihr einen Freibrief gegeben, daß man ihr dies nicht vorwerfen solle. Da sie sich nie zu Gottes Wort gehalten, auch nicht nach einem Pastor auf ihrem letzten Lager verlangt hatte, bestimmte die Regierung auf geschehene Anfrage, sie solle in aller Stille und ohne alle Ceremonien an einem abgelegenen und dem geringsten Orte des Kirchhofes beigesetzt werden. 1749 einen Substituten erhalten hatte, wohnte er 1752 in Wesenberg, 1757 in Strelitz und starb in Neubrandenburg 1760 Mai 19. - Seine Gattin Juliane Hedwig geb. Stockmann, † in Strelitz 1757 Juli 25. Seine Söhne hatten 1738 Streit mit dem Präp. Loccenius in Stargard, da dieser ihnen als Neubrandenburger Schülern untersagt hatte, in Dewitz zu kommunizieren. Sie haben es weit gebracht in der Welt: 1. Otto David Heinrich, geb. 1722 Juni 29, † 1784 März 20, Professor der Philosophie und Hofrat in Göttingen; 2. Gustav Bernhard, Professor der Jurisprudenz und Hofrat in Göttingen, † 1783 April. Beide gaben 1775 ihr Gutachten für Joh. Walther gegen Joh. Heinr Voß inbezug auf die Rektorstelle in Neubrandenburg ab. 1730, † 1804 Okt. 2 in Neubrandenburg, Fürstl. Neuwiedischer Geh. Von ihm stammt das Beckmannsche Legat im Betrage von 3000 Tlr. (Gold) für die verschämten Armen der Stadt. Friederike, cop. 1751 Hauptmann Moritz Friedr. Von Haacke, lebte 1804 in Neubrandenburg; 5. Sofie Doroth., blieb bei dem Tode ihres Vaters unvermählt zurück. Carl Ludwig Wilpert, stud. Helmstädt, wurde Baccal. Zu Neubrandenburg 1746, P. 1753 wurde er vom Advoc. Wegen Nachlässigkeit im Amte und Unfriedens mit seiner Frau, ungeziemenden Benehmens gegen die Patrone u. Verklagt, wobei auch der Vorwurf nicht fehlte, er habe versäumt das Rescr. Des regierenden. Herzog auf der Kanzel zu verlesen, dagegen das des Seren. Seite 34 sofort gebracht. Es waren die Wirren beim Regierungsantritt Adolf Friedrichs IV. Nach längeren Verhandlungen ward er 1763 Sept. 10 dimittiert mit einem Gnadengehalt von 100 Thalern, er bemerkt dazu 'welches betränte Amt ich mit Freuden niedergelegt habe'. Nach manchem Hin= und Herziehen starb er zu Mirow 1786. - Verheiratet war er 1750 Apr. 9 mit Magdalene Charlotte Räthen, die 1763 Febr. 10 starb, wie ich aus einer Bemerkung des Kirchenbuches schließ. Für einen kranken Sohn erhielt er 1780 eine Unterstützung von 2 Thalern durch die Herzogin von Schwerin. Die Pfarre stand 3 Jahre vakant, während welcher Zeit Dewitz von Stargard und Cölpin von Teschendorf aus kuriert wurde. Johann Gottfried Seydel, geb. In Berlin 1735 Okt. 30 als Sohn des Bürgers und Mehlhändlers Joh. Gottfried, stud. Halle 1754-57, introd. 26, † 1793 Juni 8. 30 Antonetta Elisab. Fuchsen, des P. Conrad zu Woldegk ältesten Tochter, † 1780 Aug. 27 Albertine Friederike Nahmmacher, Tocht. 6 Kinder, unter diesen der Nachfolger und Johanne Dorothee, cop. Amtsverwalter Joh. Lupelow in Strelitz, † 1810, 37 Jahre alt. Beatus Friedr. Seydel, Sohn des vorigen, geb. 22, auf Schule zu Ratzeburg, stud. Göttingen und Rostock, P. 21, † 1828 Apr. 24 Friederike Ockeln, des P. Zu Hohenmistorf Tochter, Enkelin des P. Zu Warlin, † 1809 Okt. 8 Ulrike Emilie Otto, des Stadtsyndikus zu Anklam Tochter, † 1850 Nov. Unter den Erben wird 1829 ein cand. Carl als Sohn genannt, eine Tochter Christiane verheiratete sich 1834 mit einem Kaufm. Volkmann aus Berlin. Carl Christian Friedr. Reuschel, geb. Zu Gaarz 1794 Febr. 7, P.sohn, stud. Berlin und Halle 1814-17, Kantor zu Woldegk 1821, introd. 1829 Juni 28, Kirchenrat 1872, emer. 1876, † in Neubrandenburg. 26 Wilhelmine Sofie Ulrike Albrecht, des Pensionär Carl zu Vietzen Tochter. Friedrich, P. In Warbende; 2. Hermann, Kommerzienrat in Wien; 3. Julius, Syndikus in Friedland; 4. Otto, Ökonom in Herzfelde, † 1858. Hermann Frehse, war Prädikant bei dem Vorgänger 1872 20. Tr., Gymnasiallehrer in Neustrelitz 1874 Seite 35 1 p. Luther, Tochter des Musikdirektors Gustav in Neustrelitz; 3 Kinder, unter ihnen Hermann, cand. Und Lehrer a. Realschule in Neustrelitz. (1541) Wilhelm Wegener. 1541: 'ein frommer gelehrter Pastor'. Er pastorierte auch Sadelkow. 1556-(1590) Joachim Holdtorp (Holtorff) unterschrieb die Form. Conc., klagte 1590, daß ihm der neue Herr von Eichhorst, Claus von Oldenburg, der das Gut nach dem Tode der Rieben gekauft habe, seinen Pfarrbauern, dessen Dienste er ins 35. Jahr genützt habe, abstreiten wolle. Christianus Surius. Nach seinem Tode blieb infolge der Verwüstung des Krieges die Pfarre von 1634 bis 1671 vakant, Eichhorst wurde von Jatzke und Kotelow, die Filiale Liepen von Rühlow aus vikariert. 1665: 'Das Dorf ist in dem Kriegswesen in Asche gelegt und bis dato fast wüste geblieben. Die Kirche steht noch, aber sehr verdorben, die Pfarre ist abgebrannt.' Georg Walther, geb. In Greifswald 1644, Baccalaureus in Neubrandenburg, ward als P. Eingeführt am Himmelfahrtstage 1671. Sein Name auf einer Glocke in Eichhorst. 1676 klagte er gegen Hans Christopher von Netzo, daß der seinen Knecht auf dem Pfarrhofe geschlagen habe. Dagegen machte dieser geltend, daß er als Patron über des Pfarrers Gesinde Macht habe. Er versorgte auch Lübbersdorf, das bis 1780 bei Eichhorst blieb. - Seine Gattin war eine Lubinus, Schwester der Frau P. Sein Sohn Johann Georg war P. Johann Christof (Jacob) Kortüm, geb. 1683 in Lüdershagen als Sohn des aus Minden stammenden P. Johann Kortüm, besuchte 9 Jahre die Schule zu Güstrow, studierte zu Rostock 1704 und 5, ward 1713 durch Präp. Lange=Stargard ordiniert. - Die Familie Kortum (Kortüm) ist uralten westfälischen Ursprungs und führt ihren, im Anfang freilich nicht zweifellosen Stammbaum auf den sächsischen Herzog Wittekind zurück. - Seine Witwe † in Friedland 1755 Okt. Von seinen Kindern fiel ein Sohn im Duell in Jena, eine Tochter heiratete den P. Titel in Roga, eine andere P. Rudolphi in Friedland. Seite 36 1749-1780. Siegfried Georg Kortüm, geb. Zu Brohm 1721 März 23, Brudersohn des vorigen. Sein Vater Joachim Dietrich war Administrator der Schwerinschen und Dewitzschen Güter, seine Mutter hieß Anna Sofia von Rollmann. Nach Absolvierung der Schule zu Friedland und der Universität Rostock 1739/40 ward er 1749 11. Rudolphi=Friedland ordiniert. Nach einer Familienüberlieferung ist er Held folgender Episode. Mit seinem Patron lebte er in großer Feindschaft. Um so mehr überraschte es ihn, als er eines Tages von ihm zum Essen eingeladen wurde. Er witterte Unheil und steckte eine geladene Pistole zu sich. Von dem Patron freundlich empfangen und bewirtet, schämte er sich seines Argwohns. Doch sollte er Bestätigung finden. Nach dem Essen lud ihn sein Wirt freundlich ein, nach seinem Zimmer zu kommen, um eine Pfeife zu rauchen. Allein kaum waren sie dort, verriegelte der Patron die Tür, ergriff einen bereitstehenden Eichenknüppel und machte Miene, ihn durchzubläuen, indem er ihm zurief: Verfluchter Pfaffe, kennst du Mosis Stab?' Kortüm hatte inzwischen seine Pistole aus dem Stiefelschacht gezogen und entgegnete ruhig: 'Halt, Junker, kennst du Aarons Räucherfaß?' Der Junker erbleichte und soll offene Gewalttat gegen seinen Pastor nicht wieder versucht haben. - Kortüm starb 1780 Juli 6. Er war verheiratet mit 1. Anna Dorothea Delbrück, 2. Sofia Doroth. Rosina Dittmann, 3. Johanna Sofia Berlin, † in Friedland 1829 Jan. 10, 89 1/2 Jahr alt. Unter seinen Kindern: 1. Zu Kublank; 2. In Neubrandenburg; 3. Carl Siegfried, s. Nachfolger; 4. Carl, Syndikus in Friedland; 5. Friederike, geb. 1774, † 1837, cop. Heinrich Schaller, Uhrmacher in Friedland; 6. Siegfried Georg, geb. In Crien in Pommern, † 1834. Carl Siegfried Kortüm, Sohn des vorigen, geb. 1757 Juli 7, war bis 1775 auf der Schule in Friedland, studierte in Halle bis 1777, ward P. 1781, † 1800 Dezember 25. - Er war 1783 verheiratet mit Anna Cath. Unter seinen Kindern: 1. Friedrich, geb. 1788, † 1858 als Professor der Geschichte in Heidelberg; 2. Johanne, geb. 1816 Apotheker Strübing in Pyritz. Peter Carl Christian Haennings, geb. Zu Mölln 1769 Apr. 3 als Sohn des P. Christian († 1789) und der J., geb. Vom Vater vorgebildet, besuchte er seit Ostern 1786 die Schule zu Neubrandenburg, Seite 37 studierte in Jena 1788-90, dann in Bützow und Halle, konditionierte in Woggersin, ward ordiniert 1802 Apr. 25, † 1841 März 9. Wartung und Pflege seiner Blumen füllte seine Mußestunden aus. 1823 ernannte ihn die preußische Gartenbaugesellschaft zu ihrem Ehrenmitgliede. Bis zur Neugestaltung der Synoden war er der Senior synodi und weihte als solcher die neu restaurierte Kirche zu Eichhorst 1838 S. Seine 1802 Juli 23 zu Dabel b. Sternberg geschlossene Ehe mit der Pensionärstochter Friederike Schröder blieb kinderlos. Neuer Nekrol. 313.) 1842-1848. Gottlieb Julius Barnewitz geb. Zu Neustrelitz 1810 Sept. 9, war Sohn des dortigen Postmeisters Sam. Friedrich † 1811 Dez. 11, Enkel des P. Nach Abschluß seiner Schul= und Universitätsbildung wurde er Hauslehrer bei H. Von Engel=Eichhorst, darauf Konrektor in Schönberg und kehrte 1842 Juli 24 als P. Nach Eichhorst zurück. † 1849 in Neustrelitz, cop. Fischer, Tochter des Kaufmann Friedr. Sie heiratete 1850 den Prof. Carl Otto Gotthard Heinrichs, geb. Als P.sohn zu Friedland 1819 Sept. 26, besuchte 1829-39 das Gymnasium seiner Vaterstadt, studierte in Halle und Berlin, war 6 Jahre Lehrer am Seminar in Mirow, eingeführt in Eichhorst 1850 Apr. 7, † 1877 Aug. 1, Kinderlose Ehe seit 1850 März 15 mit Ottilie Klessel aus Mirow. Paul Ludwig Johann Bernhard Stolte, geb. 22 zu Stargard als Sohn des durch seine Schulbücher weitbekannten Lehrers, späteren Senators Carl und seiner Gattin geb. Müller; ein Bruder ist Oberschulrat in Straßburg i. Er besuchte die Stadtschule in Stargard und das Gymnasium in Neubrandenburg. 1869 ging er zur Universität Leipzig, trat im Juli 1870 als Kriegsfreiwilliger in das Füsil.=Reg. 90 ein, zeichnete sich durch Unerschrockenheit besonders in der Schlacht bei Le Mans aus, kehrte nach Beendigung des Feldzuges nach Leipzig zurück und beendete seine Studien in Erlangen. 1874 ward er Hauslehrer beim Landgerichtspräsident von Blücher in Neustrelitz und nach bestandener Prüfung pro min. Als Lehrer an der Höh. Töchterschule das. Ordiniert und in Eichhorst introd. 6, † 1881 Sept. Hedwig Kannengießer, P.tochter aus Kublank, † nach Geburt einer Tochter; cop. 1880 Johanna Ahlers, ältesten Tocher des Landsyndikus Geh. Hofrat Ahlers in Neubrandenburg, Schwester des P. In Wulkenzin. Seite 38 Seit 1882. Alfred Berger, geb. In Gehren 1854 Apr. 21, P.sohn, Gymnasium zu Friedland 1862-72, Univers. Erlangen, Rostock und Göttingen, Hauslehrer beim Freiherr von Rotenhan in Neuenhof bei Eisenach Ost. 78, Lehrer an der Töchterschule in Neustrelitz und Realschule in Schönberg, P. - Cop.: Dorothea Becker, Tochter des Präp. Carl in Warlin. Schrift: 'Die Lehre vom Reiche Gottes.' Leitfaden für den Unterricht. Göttingen, Vandenhoeck & Rupr. 1578 war die Pfarre in Carwitz, ging im 30jähr. Kriege ein und die Parochie wurde von Triepkendorf aus versorgt. 1740 wurde die Pfarre wieder in Carwitz errichtet und 1857 nach dem aufblühenden Feldberg verlegt, wo vor der Reformation sogar eine Prälatur gewesen sein soll. Tiburtius Schulze war bei der Visit. 1578 40 Jahre alt, aus Gransee gebürtig und seit 16 Jahren P. Thomas Paemeler, P. Philipp Caspar Stoy, geb. Zu Jarmen (Pomm.) 1708 Okt. 22, des dortigen P. Caspar Sohn, stud. In Altdorf und Halle, wurde P. 1765 bat er um Gehaltsaufbesserung, er könne mit den ihm bestimmten 160 Thal. Nicht auskommen, da die Preise fast auf das Doppelte gestiegen seien, auch Großh. Kammer einer Judenfamilie nach der andern dort zu wohnen vergönne, was für ihn einen Verlust an Accidentien bedeute. Er erhielt denn auch 40% Aufgeld seiner Bezüge aus der Renterei. † 1782 Mai 20. 5 Marie Anna Sprenger geb. 23, † 1804 Jan. 8, Tochter des vornehmen Goldarbeiters Joh. Heinrich in Berlin. Maria Regina Friederike, cop. Coppius=Wesenberg; cop. Nahmmacher das.; 2. Friedrich, geb. Und Kreisphysikus in Mirow; 3. Gattin des Nachfolgers. Koch aus Güstrow, Konrektor zu Friedland, P. 10, wurde wegen gegebenen Ärgernisses vom Amte entfernt 1817, † 1834 in Fehrbellin. 13 Elisabeth Albert. Stoy, des Vorg. Tochter, geb. 1753 Juni 2, † 1822 Nov. - Unter den Seite 39 Kindern: 1. Ernestine geb. 1815 Carl Ludw. Bertrand, Apotheker u. Ratsherr in Fehrbellin; 2. 1786 † 1828 als privatis. Ökonom zu Stargard; 3. 1788, Advokat und Syndikus in Neubrandenburg, dann Besitzer von Godenswege. 1817 bis Mich. 1818 wurde die Pfarre durch benachbarte Pastoren vikariert. Gustav Philipp Grischow, geb. Zu Dierberg bei Neu=Ruppin, Sohn des P. († 1801) und der Luise Philipp. Wiessan, besuchte das Lyceum zu Neu=Ruppin, stud. Zu Halle Ost. 1792, war Hauslehrer beim Major von Kaphengst auf Mesenberg bei Gransee 1793-96, dann Prädikant bei seinem Vater, Lehrer in Lindow bei Neu=Ruppin, wurde Rektor in Fürstenberg 1805 Dez. Dort erlebte er die harte Plünderung der Stadt durch die Franzosen 1806, verlor sein ganzes Vermögen bei der großen Feuersbrunst 1807 Mai 26 und hatte in den letzten Jahren unter langwieriger Krankheit zu leiden. In Carwitz 1818 Sept. 27, erhielt erblindet 1832 einen Substituten, † 1833 Nov. 23, 65 Jahre alt. 'In seinem Charakter war er edel, heiter, offen und fest; aufrichtig und treu in seiner Freundschaft; tätig und streng in der Verwaltung des ihm anvertrauten Gutes, gründlich und konsequent in allem, was er dachte und tat. Aufrichtige Liebe gegen seine Lebensgefährtin, treueste Fürsorge für seine Kinder, weise Mäßigung zur Zeit des Wohlstandes, ausharrende Geduld in den Widerwärtigkeiten seines Lebens, stille Ergebung in den Willen einer ewig weisen Vorsehung machen ihn unvergeßlich.' 28 Friederike Luise Teltow, Tocht. Des Rektors in Fürstenberg Johann Christian, Enkelin des P. - 2 Kinder: die Tocht. Starb 1839, 27 Jahre alt; der Sohn Carl Gust. Ludwig war Bürgermeister in Wesenberg bis 1848, dann Regierungssekretär in Neustrelitz. Neuer Nekrolog. 782.) 1834-1857. Heinrich Wetzstein. Johann Schönbeck, geb. In Roga 1813 Sept. 2, Erbpächtersohn, besuchte das Gymnasium in Friedland bis Mich. In Halle (Tholuck) und Berlin bis Ost. 1837, wurde Hauslehrer in Schwichtenberg, dann b. Witte in Briest b. Gramzow, wurde Mich. 1843 Rektor in Woldegk (ein Schreiben des Magistrats, das ihm den Dank der Stadt für seine treuen und ausgezeichneten Dienste ausspricht, liegt mir vor). In Alt=Gaarz 1851 April 27, in Feldberg 1857 Jan. Neujahr 1889, † 1893 Okt. 1848 Juni 6 Lina Selmer, Seite 40 P.tocht. Aus Göhren, † 1903 Juni 17, 88 Jahre alt. Friedrich Wieland, geb. In Waren 1853 Febr. 13, besuchte seit Ostern 1862 das Gymnas. In Friedland, stud. In Erlangen und Straßburg i. 1876, wurde Hauslehrer beim Landrat von Engel=Eichhorst, Konrektor in Woldegk Mich. 1880, Hauslehrer bei Major von Schmeling in Niederlandin b. Angermünde, Prädikant in Bredenfelde Ost. 1884, Rektor in Mirow Joh. In Feldberg 1889 Jan. 1902 Clara verw. Albertus geb. Meyer, P.tocht. Aus Pahren i. 1525 predigte zu Friedland zuerst ein Augustinermönch aus Anklam, 'daß die Mutter Maria und die Heiligen nicht anzurufen, daß gute Werke zur Seligkeit nicht nützlich, daß alle Christen gleiche Priester'. Vielleicht war dies derselbe Henning Krukow, der um Ostern d. Zu Neubrandenburg zuerst lutherisch predigte. Hier und zum Folgenden Lisch: Gesch. Der Reform, in Friedl. Jahrbuch XII. 1847.) 1531-1533. JürgenBerenfeld, 'Nobilis Marchiacus', wurde Ende 1531 oder Anfang 1532 von Herzog Heinrich, dem Begünstiger der Reformation, als erster lutherischer Prädikant hierher geschickt. 1527 war er durch denselben Herzog an der Nikolaikirche in Wismar angestellt worden, war schon verheiratet. Schröder: Wismarsche Pred. Historie, Seite 10 f.) Am 16. 1532 kam der kathol. Herzog Albrecht nach Friedland, das zu dem Kommuniongebiet beider Brüder gehörte, und die lutherischen Bürger mußten mit ihrem Prädikanten die Stadt verlassen und blieben 14 Tage verbannt. Dann setzte Herzog Heinrich am 11. März Berenfeld wieder in sein Amt. 1533 war Ber. Noch in Friedland, wird später nicht mehr genannt. 1534 wurde Günther von Wangelin durch Herzog Heinrich auf die erledigte Propstei berufen. Er stammte aus bekannter mecklenb. Adelsfamilie, war 1528/29 in Wittenberg immatrikuliert. Trotz mancher Streitigkeiten mit Herz. Heinrich und Aufstellung eines neuen Propsten durch diesen erscheint er später noch in der Propstei, zog sich jedoch bald vom Amte zurück und bestellte Jakob Glasow als seinen Vikar. Seite 41 (1535). 1535: 'Da beklaget sich H. Lucas, der Friedländer Prädikant, daß etliche aus den Pfaffen öffentlich und heimlich in Häusern ihn und seine Lehre als ketzerisch schölten. Derohalben wir sie für uns berufen und ihren falschen Gottesdienst angezeigt, ernst verboten haben, sie sollten sich solcher Lästerwort enthalten umbs Aufruhr halben. Wollen sie sich nicht mit unser Lehre und rechtem Gebrauch der Sakrament nach Grund der Schrift und Ordnung richtig gebrauchen, so fahren sie immer dahin, wo sie hingehören.' Jacob Glasow schreibt 1542 (?) an den lutherischen Herzog Magnus von Schwerin: 'er sei beinahe 6 Jahre lang Prädikant in Friedland, wohin er von dem † Prediger Nicol. Kutzke in Vollmacht des Herzogs aus Pommern berufen sei. Er habe sich gehalten, wie es einem Diener des Wortes Gottes gebühre, wie ihm der Sup. Dieses eBook wird im epub-Format ohne Kopierschutz geliefert. Sie können dieses eBook auf vielen gängigen Endgeräten lesen. Für welche Geräte? 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Der eher zufällige Kriegsheld Leo Demidov (Tom Hardy), der 1953 als Offizier im sowjetischen Inlandsgeheimdienst tätig ist, versucht aufrichtig, in dem dreckigen Geschäft sauber zu bleiben. Dennoch: Dass er die eigenen Landsleute ans Messer liefert, bereitet ihm keine schlaflosen Nächte, und auch das System stellt er nicht infrage. Erste Zweifel beschleichen Demidov erst, nachdem der Sohn eines Kollegen bestialisch niedergemetzelt an einer Bahnlinie gefunden wurde und seine Vorgesetzten die Bluttat als Unfall deklarieren. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, und der sozialistische Mensch laut herrschender stalinistischer Ideologie einfach keine Morde begeht. Als aber weitere Kinderleichen auftauchen, ignoriert der Geheimdienstmann seine Befehle und ermittelt auf eigene Verantwortung – was ihn in tödliche Gefahr bringt. Es dauert nicht lange und Demidov samt Frau (Noomi Rapace) werden in die tiefste Provinz versetzt, um den Ermittler dort buchstäblich aufs tote Gleis zu schieben. Doch hier irrt sich der Genosse. Tom Rob Smiths Roman „Kind 44“ spielt zwar während der Stalin-Diktatur, wurde aber von den Taten des russischen Serienkillers Andrej Tschikatilo inspiriert, der in den 80er-Jahren mehr als fünfzig Menschen ermordete. Entsprechend grau in grau sind die Bilder des Films, denen es gelingt, die bedrückende Atmosphäre jener Zeit perfekt einzufangen. Dazu die erstklassige Besetzung – vor allem Joel Kinnaman als rückgratloser Gegenspieler von Tom Hardy –, die einen entscheidenden Teil zum hohen Unterhaltungswert beiträgt. Nur in wenigen Momenten wirken die Figuren etwas orientierungslos, beispielsweise wenn Demidovs Frau ihm gesteht, dass sie ihn, den Stasi-Offizier, nur aus Angst geheiratet hat, ihn aber auch nicht verlässt, als sich die Gelegenheit dazu bietet. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau. Filme in großer Auswahl: Jetzt Kind 44 als DVD online bei Weltbild.de bestellen. Unser Tipp für Sie: Bestellungen mit Buch sind bei uns versandkostenfrei! 'Kind 44' von Tom Rob Smith beruht auf einem wahren Serienmörder: Andrei Tschikatilo. Hintergrundinfo zum Roman, der in der Stalin-Ära spielt. |
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